Andrea Berg: Bewegende Worte als Dank – „Wie soll man das aushalten“

Andrea Berg: Bewegende Worte als Dank – „Wie soll man das aushalten“

NRW-Verdienstorden

Andrea Berg wurde für ihr soziales Engagement mit dem Verdienstorden Nord-Rhein-Westfalens ausgezeichnet und fand bewegende Worte, um sich zu bedanken.

NRW-Ministerpräsident und Andrea Berg bei der Verleihung des Verdienstordens.
NRW-Ministerpräsident und Andrea Berg bei der Verleihung des Verdienstordens.

Andrea Berg ist bekannt für ihre Hits und mitreißenden Bühnenshows, aber auch für ihr soziales Engagement. Für diese Leistungen würde sie nun geehrt: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet höchstpersönlich überreichte Andrea Berg am Donnerstag den Verdienstorden des Bundeslandes für ihren Einsatz. Die Sängerin selbst zeigte sich gerührt und fand bewegende Worte, um sich für die Ehrung aber auch den Einsatz so vieler Helfer zu bedanken.

Andrea Berg: Rührende Dankes-Worte für NRW-Verdienstorden

Via Facebook schrieb Andrea Berg am Freitag mit Blick auf alle, die sich in der Hospizbewegung, im Stups-Kinderzentrum und in ihrem Verein „Die Wiege e.V.“ sozial engagieren: „Es ist Eure Auszeichnung! Es ist der Verdienst der Menschen, die nicht weg sehen, Menschen die da sind, Menschen, die in den Arm nehmen, behüten, beschützen, begleiten, aushalten und durchhalten! Ich bin unendlich dankbar, ein Teil dieser Energie zu sein und es tut gut, dass wir unbürokratisch und schnell helfen können.“

Doch Andrea Berg führte auch vor Augen, wie schwierig diese Aufgabe oftmals ist: „Allein die Kraft und den Schmerz, den pflegende Angehörige aushalten müssen, oft von der Gesellschaft allein gelassen! Eltern, die ihre Kinder loslassen müssen, schwerkrank, sterbend. Wie soll man das aushalten!“

Andrea Berg bekommt den NRW-Verdienstorden von Ministerpräsident Armin Laschet angesteckt.
Andrea Berg bekommt den NRW-Verdienstorden von Ministerpräsident Armin Laschet angesteckt.

Andrea Bergs rührende Worte und ein positiver Appell

Am Ende findet Andrea Berg emotionale Worte und hat eine positive Botschaft für alle Leser des Textes: „Glauben wir dem kleinen Jungen, der sagte: 'Mama, du musst doch nicht weinen, ich werde doch jetzt ein Schmetterling'! Halten wir uns aneinander fest. Niemand weiß, wie lange er bleiben kann. Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben aber den Tagen mehr Leben!“

Richard Strobl
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