Noch immer wird Sänger und Schauspieler Daniel Küblböck vermisst. Zahlreiche Kollegen meldeten sich bereits zu Wort und teilten ihre Trauer mit der Öffentlichkeit. Darunter Dieter Bohlen und eine Gruppe von sieben ehemaligen „DSDS“-Kollegen von Daniel Küblböck. Doch der Staffelsieger der Show von 2003, in der auch Daniel Küblböck teilnahm, Alexander Klaws, hielt sich bislang bedeckt – unterschrieb auch nicht den Sammelbrief der ehemaligen „DSDS“-Teilnehmer. Doch dem heutigen Musical-Sänger ist das Thema natürlich alles andere als egal.
Alexander Klaws: An die „Hirnlose Facebook-Möchtegern Polizei da draussen“
Für sein Schweigen wurde Alexander Klaws von zahlreichen Usern auf seinen Social-Media-Kanälen offen angefeindet. Doch nun platzte dem Sänger der Kragen und er wehrt sich mit drastischen Worten gegen die Beleidigungen. „Nun sind ein paar Tage vergangen, seitdem verschwinden von Daniel, und es fühlt sich nach etwas Zeit -und ein paar Hirnlosen- nun ebenfalls richtig an, dazu etwas zu schreiben“, beginnt Klaws und schießt dann zunächst scharf gegen die „Hirnlose Facebook-Möchtegern Polizei da draussen“. Warum er das Schreiben seiner ehemaligen „DSDS“-Kollegen nicht unterzeichnet hat? Klaws erklärt: „Es hat sich einfach heuchlerisch angefühlt, Teil einer Sammel-Nachricht zu sein über jemanden, mit dem man seit 14/15 Jahren keinerlei Kontakt hatte. DAS!!! hat aber ebenfalls etwas mit Respekt dem Betroffenen gegenüber zu tun!“
Alexander Klaws war aggressiv beleidigt worden
Dafür, dass Alexander Klaws einige Tage zum Thema Daniel Küblböck schwieg, war er im Netz offenbar offensiv beleidigt worden: „Als Arschloch etc. betitelt zu werden, nur weil für euch Clowns die Welt ohne Facebook nicht existiert, ist schlichtweg abartig“, schreibt der Sänger nun dazu.
Alexander Klaws: Emotionale Worte an Daniel Küblböck
Zum Ende seiner Nachricht erklärt Alexander Klaws dann aber auch noch seine Emotionen zur aktuellen Lage: „Ich möchte von daher hier auch nur soviel dazu sagen, dass ich natürlich geschockt bin und es mir unglaublich leid tut, für welchen Weg sich Daniel entschieden hat. Niemand kann sich vorstellen, was einen Menschen zu so einem Handeln treibt“, schreibt er und beendet seinen Post mit Worten, die zeigen, wie nah er Daniel Küblböck einst stand: „Ich hoffe einfach nur, dass egal wo du auch sein magst mein Kleiner, du nun in Ruhe deinen Weg gehen kannst! Ich wünsche allen beteiligten ganz viel Kraft, die kommende Zeit durchzustehen!“