Sarah Engels wehrt sich gegen Bodyshaming
Sarah Engels war am vergangenen Samstag im Rateteam der TV-Show "The Masked Singer" zu Gast. Für ihren Auftritt wählte die 30-Jährige ein enges schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt und transparenten Einsätzen. Bei Instagram präsentierte die Sängerin ihren 1,8 Millionen Followern das Outfit - und bekam nicht nur Komplimente.
Doch die negative Kritik lässt Sarah Engels nicht auf sich sitzen. Am Montag postete die Zweifach-Mutter ein Video, das sie im besagten Look zeigt. Dazu machte sie nicht nur einige der negativen Reaktionen öffentlich, sondern fand auch deutliche Worte über Bodyshaming.
Sarah Engels: "Es gibt kein richtig und kein falsch"
"Deine Brüste sind viel zu klein", "Dein Po ist zu dick", "Du bist viel zu dünn", "Du bist zu dick", lauten die Kommentare, die Sarah Engels in einem aktuellen Instagram-Beitrag teilt. Dazu schreibt sie: "Es gibt kein richtig und kein falsch und auch kein Schönheitsideal! Jeder Mensch hat einen eigenen Geschmack und eine eigene Sicht für das 'Schöne'."
Zudem stellt sie klar: "Manche mögen einen kleinen Po und große Brüste und andere finden kleine Brüste und einen großen Po total sexy. Viel wichtiger aber ist, dass du dir selbst gefällst und dich so liebst wie du bist. Ich möchte nicht, dass meine Tochter oder andere junge Mädchen aufwachsen mit dem Gedanken zu wenig, nicht richtig oder genug zu sein."
Sarah Engels: "Du bist perfekt so wie du bist"
"Wieso hat unsere Gesellschaft einen solchen Irrglauben in die Welt gesetzt, es könnte ein Ideales Bild einer schönen Frau geben? Was ist denn schön?", fragt die Sängerin und erklärt zugleich: "Das liegt im Auge des Betrachters und jeder empfindet etwas anderes als schön und es ist auch gut, dass wir alle so unterschiedlich sind und nicht alle gleich aussehen." Sie betont noch einmal deutlich: "Du bist perfekt so wie du bist - also lass dir niemals etwas anderes sagen!"
Ihrer Meinung nach komme die Schönheit "sowieso immer von Innen". Eine wichtige Sache muss die 30-Jährige am Ende dann noch loswerden: "Ich mag meine natürliche Brust nach meinen zwei Schwangerschaften und der Stillzeit - weil es mich immer wieder daran erinnert, was mein Körper geleistet hat."