RTL-Star spricht über heftigen Vorfall: „Plötzlich habe ich angefangen zu zittern“
Pia Stutzenstein lebt für die Action – und riskiert dabei einiges. In einem Interview spricht sie nun über ihren Job, der ihr so einiges abverlangt.
Pia Stutzenstein spricht über die Herausforderungen am Set
Pia Stutzenstein (35), bekannt als Ermittlerin Vicky Reisinger in „Alarm für Cobra 11“, meistert nicht nur die Herausforderungen ihrer Rolle, sondern macht auch ihre Stunts selbst. Wie viel Kraft und Überwindung das kostet, hat sie im EXPRESS.de-Interview verraten.
„Ich musste von einem Dach auf einen fahrenden Wohnwagen springen“, erzählt Pia über eine Szene im Film „Hoffnung“ (RTL, 21. Januar, 20:15 Uhr). Trotz Höhenangst wagte sie den Sprung – und wiederholte ihn mehrfach. „Am nächsten Tag fühlte ich mich wie nach einer durchzechten Nacht.“ Dabei steht Pia nicht nur körperlich unter Druck, sondern auch mental: „Mein Adrenalinspiegel ging hoch und runter.“
„Es gibt hier keine Regeln, aber irgendwie funktioniert es“
Als Pia 2020 bei der Serie startete, zweifelte das Team zunächst an ihren Fähigkeiten. Doch sie setzte sich durch und überzeugte mit sportlichem Einsatz. Heute ist das Vertrauen gewachsen: „Die Leute fragen nicht mehr, ob ich es kann – sie sagen einfach: Pia, gib Gas!“
Auch abseits der Dreharbeiten sucht Pia das Abenteuer. Der Verkehr auf Bali, wo sie aktuell lebt, sei für sie herausfordernder als jede Actionszene. „Es gibt hier keine Regeln, aber irgendwie funktioniert es.“ Trotz der Belastungen genießt Pia die Dreharbeiten und hat großen Respekt vor den Profis der Branche: „Hut ab vor allen Stuntleuten!“
„Plötzlich habe ich angefangen zu zittern“
Trotz ihres hohen Einsatzes hatte Stutzenstein bisher Glück: „Ich habe mich zum Glück nie verletzt“, erzählt sie und klopft auf Holz. Doch die intensiven Drehtage fordern ihren Tribut. „Wir drehen oft 13- bis 14-Stunden-Tage. Da kann es schon mal passieren, dass der Körper streikt.“
Einen solchen Moment erlebte sie im Fitnessstudio: „Plötzlich habe ich angefangen zu zittern und kam gar nicht mehr klar. Ich dachte: Was ist denn jetzt los?“ Erst ein Gespräch mit ihrer Mutter brachte Klarheit. „Sie sagte: ‚Pia, du bist überarbeitet.‘“ Trotzdem liebt die Schauspielerin ihre Arbeit. „Es ist anstrengend, aber es macht mir total Spaß.“