Roy Horn: War der Tiger-Angriff ein geplantes Attentat?

Roy Horn: War der Tiger-Angriff eine geplante Attacke?

"Siegfried & Roy Show"

Roy Horn († 75) wurde 2003 auf der Bühne in Las Vegas bei der legendären "Siegfried & Roy Show" von einem seiner weißen Tiger lebensgefährlich verletzt. Doch war die Attacke in Wirklichkeit ein Attentat?

"Siegfried & Roy Show": Roy wurde von seinem Tiger angegriffen

Jahrzehnte lang begeisterten Siegfried Fischbacher († 81) und Roy Horn († 75) mit ihrer "Siegfried & Roy Show" nicht nur das Publikum in Las Vegas, sondern auch die ganze Welt. Insgesamt 27 weiße Tiger waren am Ende Teil der Show - eine echte Weltsensation.

Doch dann kam es zu einem tragischen Unfall: 2003 wurde Roy von seinem Lieblingstiger Montecore attackiert und lebensgefährlich verletzt. Der 180 Kilogramm schwere bengalische Tiger († 17) packte den damals 59-Jährigen am Nacken und zerrte ihn von der Bühne. Roy war danach halbseitig gelähmt. Der Vorfall bedeutete das Ende der erfolgreichen Show.

War die Tiger-Attacke gar kein Zufall?

Selbst heute, 19 Jahre später, gibt es immer noch viele - auch fragwürdige - Theorien um diesen gefährlichen Angriff. Jetzt geht ein neuer Podcast der Frage nach: Was, wenn die Tiger-Attacke ein geplantes Attentat war? Das behauptet Medienberichten zufolge Steven Leckart, Moderator des Podcasts "Wild Things: Siegfried and Roy": "Jemand hat den Tiger getriggert, gereizt."

Das Motiv soll Homophobie gewesen sein. Die beiden Magier Roy und Siegfried waren jahrelang ein Paar. An dem Abend der Tiger-Attacke soll eine Frau mit einer ungewöhnlich hohen Frisur unter den Zuschauern der Show gewesen sein. In ihren Haaren sei angeblich ein Geruch transportiert worden, bei dem es sich um ein Pheromon oder exotischen Tierurin gehandelt habe. Dieser Geruch habe den Tiger provozierte.

An der Theorie könnte etwas dran sein: So hatte  "The Hollywood-Reporter" einmal darüber berichtet, dass Montecores Bruder Jahan bei einem Backstage-Besuch der Schauspielerin Demi Moore (59) wegen ihres Parfüms "extrem aufgeregt" gewesen sei.
 

Jenny
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