Für Sängerin Antonia heißt die weihnachtlich weiße Winterzeit zunächst einmal Eines: Arbeiten! Denn in diversen Skihütten und auf zahlreichen Après-Ski-Partys ist ihre Anwesenheit gefragt. Mit Fetenhits wie „Knallrotes Gummiboot“, „1000 Träume weit“ oder „Ich bin viel schöner“ liefert sie den richtigen Sound für Spaß in Skischuhen an der Schneebar. Gleiches gilt übrigens für die heiße Mallorcanacht oder die zünftige Oktoberfestparty.
Antonia ist das Jahr über im Dauereinsatz. Und das macht sich auch an ihrem Live-Terminkalender bemerkbar. Auf dem Weg zu einer TV-Aufzeichnung in Kitzbühel findet sie jedoch noch mit Lebensgefährte Peter die Zeit und schneit auf ein ebenso charmantes wie liebenswertes Interview in der SchlagerPlanet-Redaktion vorbei.
Mit im Gepäck hat sie ein Weihnachtsgeschenk für uns! Darin ist nicht nur eine sexy Schokoladen-Weihnachtsfrau, sondern auch ein kleiner Schutzengel - passend zu ihrem ihrem aktuellen Wintersong „Heyo Engel“, den sie in diesen Tagen vielfach Live performt. Ebenso rhythmisch wie romantisch sei das Lied, erklärt uns Antonia: „Das ist mein Beitrag zur Weihnachtszeit. Es ist ja auch eine besinnliche Zeit, deswegen auch ein eher nachdenklicher Text. Das Leben hat viele Facetten und auch ich wollte das in meinem Song ausdrücken. Man sollte aber zur Weihnachtszeit auch fröhlich sein, ein Fest der Freude feiern und deswegen hat der Song auch einen Rhythmus zum Mittanzen. “ Im nächsten Jahr soll es dann ein komplettes Weihnachtsalbum geben, verrät uns die Sängerin!
Bei so viel Trubel kommen die Tage rund um das Weihnachtsfest gerade recht, um ein wenig abzuschalten: „Wir haben uns in diesem Jahr zum ersten Mal entschieden, von Heiligabend bis kurz nach Silvester wirklich mal keine Termine mehr anzunehmen und diese Zeit, die Stille und die Ruhe, die man sowieso im ganzen Jahr nicht so hat, zu genießen. Gerade in unserem Geschäft, das ich ja liebe, da ich den Trubel mag, schätze ich dann an Weihnachten die Ruhe. Daher werden wir die Feiertage in diesem Jahr sehr ruhig verbringen.“
Wo genau Antonia und Peter Weihnachten verbringen werden, ob in den Bergen oder auf Mallorca, wissen beide noch nicht so genau. In jedem Fall muss aber die Familie, respektive auch die Kinder von Peter, mit dabei sein. Zu den besonderen Weihnachtstraditionen, die Antonia schon als Kind mit auf den Weg bekam, gehört das Singen am Weihnachtsbaum: „Mein Papa hat immer Gitarre gespielt, aber es hat nicht jeder gesungen. Mein Opa hat immer so mitgebrummt, meine Mama hat gar nicht gesungen, die hat sich nicht getraut, die hat eher nur den Mund bewegt. Die starken Gesänge kamen dann von mir und meinem Papa. Das hat mir immer viel Spaß gemacht.“
Nach den Feiertagen steht dann von Januar bis März die Ski-Hauptsaison an und im Anschluss folgt gleich Antonias Großprojekt 2015. Im April reist sie ins sagenumwobene Las Vegas und gibt dort als erste österreichische Künstlerin ihrer Generation eine wahrhaft glitzernde Glamourshow „Die große Antonia aus Tirol Show“ im „Mandalay Bay“-Hotel. Die sexy Tirolerin mit Dirndl-Power kommt sicher nicht nur bei den deutschsprachigen Einwanderern im US-Bundesstaat Nevada gut an, lieben doch auch viele US-Amerikaner den Look und Sound aus Antonias traditionsreicher Heimat Tirol. Am 17. April steht Antonia in Las Vegas auf der Bühne. Wo ihre Las Vegas-Show auch in der Heimat zu sehen ist, lest ihr hier.
Da verwundert es nicht, dass die gelernte Pyrotechnikerin mit dem anstehenden Show-Feuerwerk in den USA zum Jahreswechsel auf die große Party verzichtet: „Ich war letztes Jahr nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder an Silvester auf der Bühne und ich glaube, die nächsten zehn Jahre wird’s auch wieder so sein, dass ich dann eher im privaten Kreise feiern werde. Mein Lebensgefährte, der Peter, ist auch ein echter Pyrotechniker, da gibt’s immer ’n Megafeuerwerk und seine Kinder freuen sich dann auch immer, die Raketen zu starten.“
Besondere Vorsätze nach dem Feuerzauber mit der Familie hat Antonia noch nicht. Besonders von den vermeintlich „guten“ rät sie auch den SchlagerPlanet-Lesern ab: „Nehmt euch nichts vor, dann habt ihr auch keinen Stress und versucht einfach im kommenden Jahr, Dinge zu ändern, die ihr gerne ändern wollt. Denn das mit den guten Vorsätzen hat doch eigentlich noch nie so richtig geklappt.“