Prinz Harry & Meghan: Expertin kritisiert Wahl in die "Time 100"-Liste
Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden in die "Time"-Liste der 100 einflussreichsten Menschen aufgenommen. Für eine Royal-Expertin ist dies allerdings ein großer Fehler.
Harry und Meghan: "Time"-Cover zieht Hohn und Spott auf sich
Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) wurden vom "Time"-Magazin zu den 100 einflussreichsten Personen des Jahres gewählt. Doch bereits das Coverbild der beiden sorgt im Netz für Spott und lustige Memes. Vor allem wird dort über die auffallend üppige Haarpracht von Harry gescherzt. Aber auch, weil das Foto zu gestellt wirkt.
Harry und Megahn erscheinen in dem US-Magazin unter der Kategorie "Ikonen". Allerdings wundern sich viele, warum das "Time"-Magazin die beiden überhaupt in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2021 aufgenommen hat.
Auch bei Royal-Expertin Angela Levin trifft diese Entscheidung auf Unverständnis und ist "absolut rätselhaft". Ihrer Meinung nach haben Harry und Meghan dort nichts zu suchen. Die Expertin hält die Wahl für einen Fehler.
Angela Levin: Man muss auch das Negative berücksichtigen
So sagt Levin gegenüber dem Portal "Sun Online": "Natürlich haben sie einige gute Dinge getan, durchaus. Aber wenn man sagt, sie gehören zu den einflussreichsten Menschen, muss man auch das Negative berücksichtigen." Demnach könne die Expertin die Aufnahme des Paares in die Liste nicht nachvollziehen, da die beiden so "bitter" und "böse" mit Harrys Familie umgegangen seien.
Das Paar habe Vorwürfe geäußert, die sich zum Teil als unwahr herausgestellt hätten, erklärt Levin und bezieht sich dabei vor allem auf den Bruch der Sussexes mit der Royal Family sowie das Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey.
Angela Levin: "Es handelt sich um ein Fehlurteil"
Die Royal-Expertin kritisiert die Aufnahme in die 100-Liste sehr: "Es ist schrecklich. Die einflussreichsten Menschen? Sicher nicht, wenn es um Familienwerte geht." Denn Levin zufolge hat das Paar der Queen ein respektloses Verhalten gegenüber gebracht. Immerhin ist die Queen "eine der am meisten respektierten Frauen der Welt", die noch dazu "gerade ihren Ehemann verloren hat".
Zwar gesteht sie Harry und Meghan zu, dass sie einen sehr guten Job in Sachen Klimawandel gemacht hätten, "aber sie fliegen, wann immer sie wollen, mit dem Privatflugzeug. Ist das eine einflussreiche Sache? Ist das Mitgefühl?", fragt sich die Expertin. Gegenüber vielen Menschen hätten sie nicht allzu viel Mitgefühl gezeigt, findet Levin.
Ihr Urteil lautet letzten Endes: "Ich denke, es handelt sich um ein außerordentliches Fehlurteil des Magazins". Levin zufolge ist "einfach schockierend".