Prinz Andrew muss sich im Gerichtsprozess gegen Virginia Roberts stellen
Ein Gerichtsprozess ist unausweichlich: Prinz Andrew muss nun sein Schweigen zu den Anschuldigungen wegen Vergewaltigung an Virginia Roberts Giuffre brechen.
Schwere Anschuldigungen gegen Prinz Andrew
Virginia Roberts Giuffre (38) reichte vor einigen Wochen offiziell Anklage gegen Prinz Andrew (61) ein. Die Anschuldigungen lauten: Vergewaltigung, sexuelle Nötigung sowie sexuelle Körperverletzung. Der Anklage zufolge soll Andrew die damals minderjährige Virginia durch den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) kennengelernt und dann mehrfach mit ihr geschlafen haben.
Zu diesen Vorwürfen sagte Prinz Andrew selbst bisher nichts. Nach seinem skandalösen TV-Interview zog sich der Prinz zurück und soll die Zusammenarbeit mit der Polizei im Fall Epstein verweigert haben. Doch nun kann sich Sohn von Queen Elizabeth (95) nicht länger verstecken. Denn Quellen zufolge muss sich der 61-Jährige bald einem Prozess stellen.
Prinz Andrew will seine Taktik ändern und kämpfen
Dies sei ein ganz bewusster Schritt seines Anwaltes Andrew B. Brettler, der die offizielle Klageschrift nun akzeptiert und damit den Prozess ins Rollen gebracht habe. In der vergangenen Woche lehnte Brettler die Anklage noch ab. Der Grund: Die Papiere sollen im Vereinigten Königreich nicht ordnungsgemäß zugestellt worden sein.
Nun hat Prinz Andrew 21 Tage Zeit, um auf die schweren Anschuldigungen zu reagieren. Laut der "Daily Mail" würde die Klägerin allerdings eine "vernünftige Fristverlängerung" des Prinzen akzeptieren.
Prinz Andrew geht nun in die Verteidigung. Quellen zufolge wolle der Royal seine Taktik komplett ändern und "kämpferisch auftreten". Von dem Prozess erhoffe sich Andrew die Vorwürfe von Virginia Roberts "Punkt für Punkt, Behauptung für Behauptung" widerlegen zu können und somit sein Ansehen wiederherzustellen.