Roman Rafreid: Moderierte er betrunken?
Während seiner Moderation von "ZiB-Nacht" sorgte Roman Rafreider (52) für Spekulationen. Der ORF-Moderator lallte, nuschelte und verschluckte teilweise Wörter, sodass er kaum zu verstehen war. Am Ende der Sendung musste er sich sogar sichtlich angeschlagen an seinem Moderationspult festhalten.
Seine Artikulationsprobleme führten sogar dazu, dass Rafreider die Omikron-Variante des Coronavirus als "Booster-Variante" bezeichnete. Sofort wurde in den sozialen Medien über den Zustand des 52-Jährigen spekuliert. Dort hieß es unter anderem, Rafreider sei völlig betrunken.
ORF-Moderator Rafreider wird suspendiert
Der ORF hat daraufhin sofortige Konsequenzen gezogen. In einer Stellungnahme des Senders hieß es: "Roman Rafreider wurde umgehend suspendiert. Der Fall und dienstrechtliche Konsequenzen werden heute von der Personalabteilung geprüft." In der Mediathek des öffentlich-rechtlichen Senders wurde die Sendung bereits gelöscht. Auch bei YouTube wurden entsprechende Ausschnitte gelöscht.
Der traurige Hintergrund hinter Rafreiders Auftritt
MRoman Rafreider hat sich Medienberichten bereits intern für den Vorfall entschuldigt und ihn mit persönlichen Gründen erklärt. So berichtete die "Kronen Zeitung", dass Rafreiders Verhalten auf einen Todesfall in der Familie zurückzuführen sei. Demnach habe der Moderator erfahren, dass sein Vater auf der Intensivstation "im Sterben liegen würde", hieß es als Erklärung.