Neues zum Todes-Drama um "Cobra 11"-Star Christian Oliver (†51)
Schauspieler Christian Oliver verunglückte vor wenigen Tagen mit seinen beiden Töchtern bei einem Flugzeugabsturz tödlich. Offenbar war auch seine Freundin mit in der Karibik.
Christian Oliver: Tragischer Flugzeugabsturz
Schauspieler Christian Oliver (†51) kam am Donnerstag, 4. Januar, bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik ums Leben. Auch seine beiden Töchter Madita (†12) und Annik (†10) saßen gemeinsam mit dem "Cobra 11"-Star in der Unglücksmaschine und starben bei dem Absturz.
Die Mutter der beiden Mädchen, Jessica Klepser (49), war nicht mit im Urlaub. Sie und Oliver lebten getrennt. Das Paar hatte 2021 die Scheidung eingereicht, vollzogen wurde sie bisher jedoch nicht.
Zum Jahreswechsel hatte der Schauspieler bei Instagram noch ein Strandfoto geteilt, mit den Worten: "Grüße von irgendwo im Paradies! Auf die Gemeinschaft und die Liebe ... 2024 wir kommen!" Auf dem Bild sind mehrere Kinder und Erwachsene zu sehen.
Olivers Freundin war mit in der Karibik
Wie "Bild" nun berichtet, war der Schauspieler nicht nur mit seinen beiden Töchtern in der Karibik, sondern auch seine Partnerin war dabei. Der amerikanische Regisseur Nick Lyon (53), mit dem Oliver bis kurz vor Weihnachten noch drehte, erklärte gegenüber der Zeitung: "Seine Freundin Taylor war dabei, aber einige Tage vorher schon abgereist. Er war seit drei Jahren mit Taylor zusammen, ist mit ihrem Kind und seinen Töchtern geflogen."
Weiter berichtet er: "Ich bin mit Taylor in Kontakt. Gerade wird zum Glück viel Geld für die Beisetzung gesammelt. Sie wird mir Bescheid sagen, wann die Trauerfeier sein wird. Ich glaube, sie können die Beisetzung erst richtig planen, wenn die Verstorbenen von der Insel überführt worden sind."
Bis zum 22. Dezember habe Lyon gemeinsam mit Christian Oliver in L.A. gedreht. "Eigentlich hatten wir noch zwei Szenen, die wir am 5. Januar abdrehen wollten. Das werden wir jetzt nicht mehr können", so der Regisseur. Dennoch soll der Film gezeigt werden. "Er spielte seine Rolle fantastisch. [...] Ich möchte den Film veröffentlichen. Ich weiß, dass das auch in seinem Sinne gewesen wäre."