Regina Halmich enttäuscht von Stefan Raab
Obwohl sie als Siegerin aus dem Duell hervorging, zeigt sich Regina Halmich (47) enttäuscht über den Ablauf und erhebt in einem Interview mit Frauke Ludowig Vorwürfe gegen Raab und sein Team.
Die ehemalige Boxweltmeisterin, die sich bereits im Vorfeld skeptisch gezeigt hatte, kritisiert insbesondere die mangelnde Kommunikation seitens Raabs Team. "Die Vorbereitung und alles, was damit zusammenhing, da hätte ich mir wirklich mehr Kommunikation gewünscht. Da bin ich wirklich völlig im Dunkeln gelassen worden," erklärt sie im Gespräch mit Ludowig sichtlich emotional.
"Das war halt schwierig"
Raab versuchte, ihre Kritik zu entschärfen, indem er die Geheimhaltung als oberste Priorität betonte. "Es war so schwierig, das alles geheimzuhalten", rechtfertigte er sich.
Der Entertainer hatte sich nach seinem überraschenden Comeback-Clip im März 2024 bei Halmich gemeldet, doch außer einem einzigen Telefonat im April habe es kaum Kontakt gegeben. "Die Geschäftsführung von Raab Entertainment hat gesagt, sie wird mich über jeden Schritt auf dem Laufenden halten – das ist nicht passiert. Das war halt schwierig", ergänzt Halmich.
"Ich boxe gegen ein Phantom und bin stocksauer"
Raab führte weiter aus, dass die streng vertrauliche Natur des Projekts notwendig gewesen sei, um das TV-Ereignis zu schützen. "Es war zu gefährlich, weil zu viele Gerüchte kursierten", sagte er lächelnd während des Interviews. Doch für Halmich war das kein Trost, sie zeigte sich im Gespräch verärgert und unzufrieden über den Umgang mit ihr.
Trotz aller Enttäuschungen während der Vorbereitung gab sich Halmich nach ihrem Sieg versöhnlich. "Danach ist immer alles gut, natürlich," kommentierte sie den Ausgang des Kampfes und machte deutlich, dass dies ihr letzter Kampf gegen Raab gewesen sei.
Bereits im Vorfeld hatte sie auf Instagram ihren Frust geäußert: "Ich boxe gegen ein Phantom und bin stocksauer auf Raab Entertainment." Ein klarer Hinweis auf die unzureichende Kommunikation im Vorfeld des Boxkampfes.
