Es ging um drei Shows
Im vergangenen Jahr stieg Michael Wendler (48) erst bei "DSDS" aus und sorgte anschließend mit seinen Corona-Verschwörungstheorien für Furore. Zuletzt sorgte der Sänger mit seinem KZ-Vergleich für den nächsten Skandal, was RTL als Anlass nahm, den 48-Jährigen sogar aus den bereits abgedrehten Folgen herauszuschneiden.
Dabei hatte der Sänger einen großen Deal mit dem Sender an Land gezogen. Der "Bild" zufolge handelte es sich bei dem Vertrag zwischen RTL und dem Wendler um drei Shows mit einem gesamten Vertragsvolumen von satten 800.000 Euro.
Sogar seine Tochter sollte vor die Kamera
Bei den Shows handelte es sich zum einen um die Aufgabe als Juror bei "DSDS" - seine Frau Laura Müller sollte hier als Backstage-Reporterin auftreten. Außerdem sollte die Doku-Soap "Michael Wendler & Laura" wieder aufgenommen werden, wo sogar ein Auftritt von Tochter Adeline vorgesehen war.
Zu guter Letzt beinhaltete der Deal eine Schlager-Show für "TV Now". Diese hatte mit "Balla Balla" bereits einen Titel, wurde allerdings nicht mehr abgedreht.
Es geht um viel Geld
RTL hatte dem Wendler bereits einen Teil der Gage ausgezahlt, obwohl er gar nicht die erforderte Leistung gebracht hatte. Demnach erhielt der Sänger bereits 350.0000 Euro bevor er bei "DSDS" ausgestiegen war. Bisher war der 48-Jährige für RTL also ein Minusgeschäft.
Der geplatzte Deal könnte dem Wendler nun teuer zu stehen bekommen. Der "Bild" zufolge steht eine mögliche Schadensersatzklage des Senders gegen den Sänger im Raum. Angeblich gehe es dabei um 1,5 Millionen Euro.