Die jungen Zillertaler helfen beim Helfen
Helfen kann manchmal ganz einfach sein, besonders wenn man berühmt ist und stimmlich viele Menschen erreicht. Darum engagieren sich die jungen Zillertaler beim Wohltätigkeitsevent „Wider die Gewalt“ in Innsbruck.
Die jungen Zillertaler engagieren sich gegen die Gewalt. Wenn die Österreicher 2015 ein Zeichen „Wider die Gewalt“ setzen, sind auch die JuZis mit dabei:
_„Wir freuen uns sehr auch heuer wieder ausgewählte ‚gute Zwecke‘ unterstützen zu dürfen. Marika Lichter ist seit Jahren die treibende Kraft des Vereins ‚Wider die Gewalt‘ und unterstützt damit Projekte, die sich der Bekämpfung von Gewalt und der Gewaltprävention in der Familie widmen. SAVE THE DATE: 2. März 2015: Tiroler Landestheater Innsbruck. Unter anderem mit dabei: Alfons Haider, Wolfgang Ambros, Petra Frey, CiroDeLucaofficial, Gregor Glanz, Marika Lichter, Lidia Baich und Matthias Fletzberger, Daniel Serafin und das Duo Harfonie“, schreibt die Band auf ihrer Facebook-Seite.
Alle Promis versammeln sie sich also am 2. März 2015 im Tiroler Landestheater in Innsbruck und so manch einer wird ein Ständchen zum Besten geben. Dabei sind übrigens auch die Musiker Ross Antony und Jeanette Biedermann.
„Wider die Gewalt“ in Innsbruck
In diesem Jahr findet die große Benefizgala am 2. März erstmals in Tirol statt. Der Abend steht ganz und gar unter einem gewaltfreien Motto und lockt viele Prominente mit spendablem Geldbeutel. Es geht schließlich um den guten Zweck. Und wohl auch ein bisschen um das Image. Die Veranstaltung wird von Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider moderiert. Präsentiert wird das wohltätige Event von der „Tiroler Tageszeitung“ und der „P8 PR Agentur“.
„Die Gala in Innsbruck wird sicher ein besonderer Erfolg werden. Auch mit Unterhaltung kann man Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken und Marika Lichter beherrscht das wunderbar“, schwärmt Hermann Petz, Vorstandsvorsitzender der Moser Holding. Und der Geschäftsführer der „P8 PR Agentur“, Georg Hofherr, komplettiert: „Auch in Tirol ist es wichtig, die Gesellschaft für diese Thematik zu sensibilisieren, Gewalt in der Familie soll unter keinen Umständen verschwiegen oder gar als Erziehungsmaßnahme abgetan werden“, zitiert ihn die „Tiroler Tageszeitung“.
Wurzeln im 20. Jahrhundert
Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung bereits im vergangenen Jahrhundert, als Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky 1990 das Projekt „Gewalt in der Familie“ erschuf und damit aufmerksam machte und gleichzeitig sensibilisieren wollte. Daraus entwickelte sich mit der Zeit eine Wohltätigkeitsorganisation. Kernpunkt des Events ist es, mit Hilfe finanzieller Unterstützer und großzügigen Spendern Betroffenen zu helfen.
So fördert der Verein mit Geldern all die Organisationen, die sich die Bekämpfung der Gewalt, besonders im familiären Bereich, zum Ziel gesetzt haben. Denn „Gewalt ist in unserer Gesellschaft leider oft der Ausdruck von Hilflosigkeit, Unwissen oder manchmal auch Krankheit, in allen Fällen muss aber den Opfern geholfen werden“, betont Marika Lichter gegenüber der österreichischen Zeitung.