Helene Fischer macht sich in Sachen Konzerten rar. Immerhin können sich die Fans schon auf zwei Konzert-Termine der Schlager-Königin im Jahr 2020 freuen. Einer davon ist der Auftritt von Helene Fischer am 4. April im österreichischen Bad Hofgastein. Jetzt wurde das Verkehrskonzept für das Event vorgestellt und die Aussagen der Organisatoren machen klar, was für ein Mega-Event hier auf die Beine gestellt wird.
Helene Fischer: Konzert in Bad Hofgastein größer als fast alle Events vor Ort bisher
„Nach der Ski WM 1958 wird es die größte Veranstaltung, die je in Gastein organisiert wurde“, stellte die Geschäftsführerin des Tourismusverbands KTVB Bad Gastein, Bibiana Weiermayer-Schmid, gegenüber „meibezirk.at“ fest.
Konzertveranstalter Klaus Leutgeb und die Gemeinde sind sich durchaus im Klaren darüber, was mit dem Konzert von Helene Fischer auf die kleine Gemeinde zukommt. 35.000 Karten seien demnach aktuell verkauft, doch nach oben sei man komplett offen, so Klaus Leutgeb. Schließlich handele es sich, Stand jetzt, um das einzige große Live-Konzert der Schlager-Königin in 2020. Demnach ist das zweite Helene-Konzert in der Schweiz wesentlich kleiner geplant.
Helene-Fischer-Konzert: Bad Hofgastein im Ausnahmezustand – gigantische Vorbereitungen
Die Vorbereitungen auf das Event werden schon Wochen vor dem Auftritt laufen. Schließlich muss in der nicht einmal 7000 Einwohner-Gemeinde Bad Hofgastein eine Infrastruktur wie für eine Kleinstadt errichtet werden. Hunderte Mitarbeiter werden sich schon weit vor dem Konzert an die Arbeit machen.
- Eine gigantische Bühne in der Dimension eines Stadion-Konzerts wird auf dem Konzertgelände Schloßambahn aufgebaut.
- Hier werden spezielle Bodenplatten verlegt – auch damit der Boden keinen allzu großen Schaden nimmt.
- Allein auf dem Konzertgelände an sich werden mehr als 1.500 Toiletten sein.
- Hinzu kommt eine Fanmeile. Hier soll es Gastronomie geben, sowie weitere kleine Bühnen, auf denen etliche andere Musikgruppen auftreten werden.
Helene-Fischer-Wahnsinn: Drei Hubschrauber nur für den Verkehr
Eine besondere Herausforderung wird aber vor allem der An- und Abreiseverkehr sein. Auch, da der Skibetrieb vor Ort am 4. April noch normal neben des Konzerts weiterlaufen soll. Es werden am Taleingang riesige Parkplatzflächen ausgewiesen. Hierbei rechnet man so, als ob alle Konzertbesucher mit einem Auto kommen würden. Und das obwohl viele Fans mit Sonderzügen anreisen werden. Von den Parkplätzen geht es mit mehr als 150 Bussen auf das Konzertgelände und wieder zurück.
Der immense Verkehr wird zusätzlich von ganzen drei Hubschraubern permanent aus der Luft überwacht. Eigens für den 4. April wird eine eigene Verkehrsleitzentrale gebaut. „Es wird die größte Evakuierungsgeschichte Gasteins“, so Leutgeb laut „meinbezirk.at“.
Dennoch erwartet man keine größeren Probleme, was auch an den Fans von Helene Fischer liegt. „Helene Fischer Gäste sind gemeinsam mit Andreas Gabalier Gäste die mit Abstand angenehmsten Gäste. Es ist auszuschließen, dass hier Probleme auftauchen“, so der Veranstalter.
Eins ist jetzt klar: Helene Fischer gibt ein weiteres Konzert 2020.