Scorpions: 100 Minuten zum 50. Jubiläum
2015 feiern die Scorpions 50-jähriges Bandbestehen. Mit dem Kinofilm „Forever and a day“ wurde den Erfolgsmusikern eine 100-minütige Doku gewidmet, die alle Schritte vom „Cavern Club“ bis zum „Madison Square Garden“ begleitet.
Die Bilder der Scorpions-Anfänge sind nicht nur aus einer anderen Zeit, sie scheinen auch von einer anderen Welt zu sein. Denn heute, 50 Jahre später, ist die deutsche Erfolgsband weltweit bekannt: Mehr als 100 Millionen Platten haben sie mittlerweile verkauft, zahlreiche Welthits geschrieben und in den größten Hallen der Welt Konzerte gespielt. Das hätten sie sich vor 50 Jahren selbst nicht träumen lassen, als sie ihre ersten Schritte in Clubs wie dem „Cavern Club“ in Liverpool machten, in dem es laut Angaben der Band „furchtbar gestunken“ habe. 2012 dann, nach vielen karrieretechnischen Höhe- sowie Tiefpunkten, gaben die Scorpions dann ihr Aus bekannt und gingen auf monatelange „Farewell Tour“. Doch wirklich ans Aufhören dachte eigentlich keines der Bandmitglieder und so gab es immer wieder einen Rücktritt vom Rücktritt.
Zum 50-jährigen Jubiläum 2015 hat Filmemacherin Katja von Garnier der Ausnahmeband einen Kinofilm gewidmet. Ab dem 26. März wird diese auf den Leinwänden zu sehen sein und die unglaubliche Erfolgsgeschichte der Scorpions von ihren Anfängen im kleinen Örtchen Sarstedt bis heute dokumentieren. Schwerpunkt der Doku bildet die große „Farwell Tour“ 2012. Mit zahlreichen Ausschnitten von Konzerten, alten Aufnahmen, Backstage-Eindrücken, Interviews und Eindrücken rund um den Globus, ist ein lebendiger, kurzweiliger Film entstanden, der einen erinnerungswürdigen und gleichzeitig neuen Blick auf 50 Jahre Scorpions wirft. 18 Monate lang dauerte der Dreh, der 2011 in Bangkok in Thailand startete und „on the road“ die Band während ihrer vermeintlichen Abschiedstour begleitete.