König Charles III. in Trauer: Erneuter Schicksalsschlag für den Monarchen

Nach Krebsdiagnose

König Charles III. muss einen schweren Verlust verkraften. Ein enger Vertrauter des britischen Monarchen ist gestorben.

König Charles III. trauert um engen Freund

Trotz seiner Krebsdiagnose zeigt sich König Charles III. (75) kämpferisch, doch die Schicksalsschläge scheinen nehmen kein Ende. Der britische Monarch muss einen schweren Verlust verkraften: Sein langjähriger Freund und Vertrauter Ian Farquhar im Alter von 78 Jahren verstorben.

Diese traurige Nachricht verkündete der renommierte Jagdclub Beaufort Hunt am Freitag, 8. März, auf Instagram. "Mit gebrochenen Herzen senden wir unsere Liebe und unser Beileid an die Familie und Freunde unseres Captains Ian Farquhar, der uns 34 Jahre lang so brillant geführt hat und diese Woche friedlich verstorben ist", heißt es dort.

Ian Farquhar gehörte zum engen Kreis von König Charles

Medienberichten zufolge gehörte Ian Farquhar zum engen Kreis von König Charles. Demnach soll er regelmäßig mit dem britischen Monarchen und dessen Frau Königin Camilla (76) im Highgrove House, einem königlichen Landsitz im Südwesten Englands, gegessen haben. Farquhar lebte in einem Haus auf dem weitläufigen, von Feldern und Wäldern gesäumten Anwesen. Dort soll er am Mittwoch, 6. März, gestorben sein.


Bereits Queen Mum (†101), die Mutter von Queen Elizabeth II. (†96) und somit Großmutter von König Charles, vertraute auf die Dienste von Ian Farquhar. Dieser diente der britischen Königsfamilie viele Jahre treu als Stallmeister. Die Freundschaft zu König Charles entstand vor allem durch die kurze Beziehung von Prinz William (41) zu Farquhars Tochter Rose. König Charles selbst hat sich bisher nicht öffentlich zum Tod seines Freundes geäußert.

Ex-Mann von Camilla äußert sich zum Tod von Farquhar

Allerdings äußerte sich Andrew Parker Bowles (84), der erste Ehemann von Königin Camilla, zum Tod von Farquhar. Gegenüber der "Daily Mail" erklärte er, dass dies "sehr traurig" sei, aber kaum überraschend. Demnach sei der Gesundheitszustand des 78-Jährigen in den letzten Monaten nicht gut gewesen.

Bowles zufolge war Farquhar "wild wie ein Falke in seiner Jugend" gewesen. Er habe die Arbeit, aber nicht das Leben zu ernst genommen. Farquhar werde "als einer der größten Jagdmeister in die Geschichte eingehen", betonte Bowles.