Eiserner Verfechter der britischen Monarchie - "Vor laufender Kamera"
Seit Montagabend (5. Februar) brodelt die Gerüchteküche über die Krebsdiagnose von König Charles III. (75). Der Buckingham Palast enthüllte in einem offiziellen Statement, dass bei dem Monarchen nach einem Prostataeingriff eine "Form von Krebs" diagnostiziert wurde. "Seine Majestät hat beschlossen, seine Diagnose mitzuteilen, um Spekulationen vorzubeugen [...]", betonte das Königshaus.
Doch selbst diese offiziellen Informationen scheinen der britischen Klatschpresse nicht zu genügen. Piers Morgan (58), der als Enfant Terrible unter den Fernsehreportern gilt und ein eiserner Verfechter der britischen Monarchie ist, ließ sich beim Sender Talk TV mit einem Mediziner ein, der vor laufenden Kameras mutmaßte, dass es sich bei Charles möglicherweise um Blasenkrebs handeln könnte.
Die Spekulationen im Fernsehen lösten Kritik aus - "Der größte Ärger"
„Das größte Ärgernis besteht darin, dass trotz der Aufforderung, nicht zu spekulieren, alle Medien spekulieren, was meiner Meinung nach die Sache noch schlimmer macht!“, klagte ein Nutzer auf X, ehemals Twitter.
Doch Piers Morgan wäre nicht Piers Morgan, wenn er nicht auch darauf eine Antwort parat hätte: „Man kann den Medien keinen Vorwurf machen“, verteidigte er sein Interview. „Der Palast hat konkrete Einzelheiten über die jüngste Prostataoperation des Königs bekannt gegeben, und es erscheint inkonsequent, seine Krebsart jetzt geheim zu halten“, erklärte Morgan seine Position.
Strikte Forderung an König Charles! "Kann er das durchhalten?"
Und Morgan setzte mit seiner Kritik am britischen Königshaus noch eins drauf: „Für den Buckingham Palast wird es immer unhaltbarer, nicht zu sagen, welchen Krebs König Charles III. hat. Überall auf der Welt wird spekuliert. Wenn Charles, wie ich sicher bin, anderen helfen möchte, ist es dann weitaus besser, sich konkret über seinen Zustand zu äußern?“, wetterte er bei X.
Während die Spekulationen um Charles' Krebserkrankung weiter anhalten, gibt es jedoch einen Hoffnungsschimmer. Insiderberichten zufolge sollen die Heilungschancen für ihn gut sein, da die Erkrankung des britischen Monarchen angeblich „sehr früh“ erkannt wurde.
Die öffentliche Anteilnahme ist enorm. In den sozialen Medien zeigen sich zahlreiche Menschen berührt und senden Genesungswünsche an den König. "Ein erstaunlicher Mann. Ich wünsche Ihnen eine gute Besserung. Danke, dass Sie dies mit der Nation teilen – eine Inspiration, die andere dazu inspiriert, sich untersuchen zu lassen", heißt es unter anderem. Ein anderer Nutzer kommentiert: "Seine Entscheidung, seine Reise zu teilen, wird zweifellos dazu führen, dass sich andere Männer untersuchen lassen."