King Charles III.: Dutzende Kündigungen sind raus
Nach dem Tod von Queen Elizabeth (†96) tritt nun ihr Sohn Charles (73) ihr Erbe auf dem Thron an. Allerdings soll es schon zu Verstimmungen im königlichen Haushalt gekommen sein. Denn ein Bericht der Zeitung "Guardian" zufolge wurden mittlerweile Dutzenden Angestellten des neuen Königs in Charles alter Residenz Clarence House gekündigt.
Clarence House war bisher die offizielle Residenz des Kronprinzen - doch die gibt der neue Monarch jetzt auf. Seine Büros sollen in den Buckingham Palast umziehen. Dementsprechend sollen bis zu 100 Angestellte Anfang dieser Woche ein Schreiben über eine mögliche Kündigung erhalten haben. Clarence House soll geschlossen werden. Doch was wird nun aus den vielen Angestellten?
King Charles III.: Mögliche Hilfe für seine Angestellten
Da der König seine Mitarbeiter nicht einfach vor die Tür setzten will, versicherte sein Privatsekretär angeblich, dass man ihnen alle mögliche Hilfe für den Übergang gebe. Die engen, persönlichen Mitarbeiter nimmt der Monarch hingegen mit. Es ist allerdings noch nicht bestätigt, dass sie in Zukunft im Buckingham Palast leben werden.
Doch auch ein anderes Thema sorgt für Unruhen zwischen den Briten - vor allem bei denen, die der Monarchie ehe schon distanziert gegenüberstehen. Denn nach einer in den frühen neunziger Jahren getroffenen Regelung muss Charles III. keine Erbschaftsteuer auf das zahlen, was ihm seine Mutter hinterlassen hat. Zwar ist das Testament nicht genau bekannt. Doch nach Schätzungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" hinterlässt die Queen ihren Kindern und Enkeln rund 410 Millionen Euro.