Kontakt zu verstorbenem Vater: Jochen Schropp spricht über außergewöhnliche Erfahrung
Jochen Schropp hat nach dem Tod seines Vaters Dieter (†59) vor 17 Jahren wieder Kontakt zu ihm aufgenommen – und das auf eine außergewöhnliche Weise.
Jochen Schropp: Kontakt zu verstorbenen Vater
Im Jahr 2007 erhielt Jochen Schropp (46) mit nur 25 Jahren die Nachricht von der Krebsdiagnose seines Vaters. In einem Interview 2021 erzählte der Moderator, dass er die Schwere dieser Diagnose damals nicht wirklich verstand. Der Verlust seines Vaters hinterließ tiefe Spuren bei ihm, und eine große Angst vor Krebs prägte ihn fortan.
Doch kürzlich erlebte Jochen eine Begegnung, die ihn diese Furcht überwand – eine Begegnung, die ihm auch zeigte, dass der Kontakt zu seinem Vater über den Tod hinaus möglich ist.
„Beweisführendes Medium“ nimmt Kontakt auf
Dank der Heilerin und Coachin Liv Clasen (54), die als „beweisführendes Medium“ arbeitet, konnte Jochen Schropp in einer Online-Sitzung während der Corona-Pandemie wieder mit seinem Vater kommunizieren „Es war überhaupt nicht gruselig, ich habe mich einfach gefühlt wie in Watte gepackt, aber im positivsten Sinne. Ich habe mich ganz aufgehoben und behütet gefühlt“, erklärte er im RTL-Interview. Diese Erfahrung sei eine sehr beruhigende und heilende gewesen, die ihm half, Frieden mit seiner Vergangenheit zu schließen.
Clasen konnte ihm spezifische Details nennen, die beweisen, dass sie tatsächlich Kontakt zu Dieter Schropp hergestellt hatte. Unter anderem sagte sie, dass der verstorbene Vater Jochen nicht darum bitten würde, sich wegen seines Grabes zu grämen – eine Zahl, die für Jochen stimmte, da er seit dem Tod seines Vaters nur zweimal an dessen Grab war. Diese präzisen Informationen ließen Jochen keine Zweifel daran, dass die Verbindung zu seinem Vater wirklich existierte.
Außergewöhnliche Erfahrung nimmt Jochen die Angst
Der Moderator erzählte auch, dass Clasen in einem Wald „Laub unter ihren Füßen und Rinde an ihren Händen spürte“ und von Bäumen sprach. Für Jochen war das ein eindeutiges Zeichen: „Mein Vater war im Vorstand des Naturschutzbundes, er war Bio-Lehrer, ich war mit meinem Papa mindestens zweimal pro Woche im Wald“, erklärte er.
Liv Clasen erklärte ihre Fähigkeiten als angeborene Sensitivität, die es ihr ermögliche, Verstorbene wahrzunehmen. „Ich fühle etwas von dem Verstorbenen, ich sehe Erlebnisse oder spüre körperliche Dinge“, so die Heilerin. Sie selbst bezeichnet sich als „beweisführendes Medium“, das konkrete Beweise für die Wahrnehmung von Verstorbenen liefern kann. Eine Sitzung bei Clasen kostet rund 150 Euro.
Für Jochen Schropp hat die Verbindung zu seinem Vater nicht nur emotionale Heilung gebracht, sondern auch eine tiefgreifende Veränderung in seiner Sicht auf den Tod. „Ich habe jetzt durch die Verbindung zu ihm keine Angst mehr vor dem Tod“, sagte der Moderator, der in den letzten Jahren mit der Angst vor einer Krebserkrankung zu kämpfen hatte.