Joachim Llambi: Jetzt äußert sich der "Let's Dance"-Juror zu den Mobbing-Vorwürfen

"Muss manchmal Klartext reden"

Vor Joachim Llambi haben die "Let's Dance"-Kandidaten wohl am meisten Angst. Denn seine Worte klingen manchmal ganz schön hart. Dabei will der Juror damit nur eines bezwecken.

Joachim Llambi: Er klärt über das "größte Missverständnis" auf

Seit 2006 sitzt Joachim Llambi (57) nun schon in der "Let's Dance"-Jury. Als Chef-Juror und oberster Kritiker kann man sich bei ihm vor allem auf eines verlassen: Er sagt immer knallhart seine Meinung - so unschön sie vielleicht auch sein mag. 

Für manche schießt der 57-Jährige allerdings manchmal über das Ziel hinaus. So auch für Kerstin Ott (40). Die Schlagersängerin nahm 2009 an der RTL-Tanzshow teil und belegte den 10 Platz. Traurig über das Aus bei "Let's Dance" war sie jedoch nicht. Vor allem die Kritik von Joachim Llambi sei ihr irgendwann zu weit gegangen. "Ich finde, was da jurymäßig abläuft, das ist auch Mobbing", so die Sängerin. Ott forderte sogar die Absetzung von Llambi.

Dabei meint Joachim Llambi es gar nicht so böse, wie es manchmal erscheinen mag. In einem RTL-Interview klärt der "Let's Dance"-Juror nun über das "größte Missverständnis" auf.

Joachim Llambi: "Ich will immer Gutes"

"Vielleicht, dass alle meinen, ich möchte nicht Gutes für die Paare. Ich will immer Gutes. Ich möchte, dass sie sich verbessern. Aber man muss auch manchmal Klartext reden, damit die Paare auch verstehen, um was es geht", so Llambi gegenüber RTL.

Der Tanzexperte gibt allerdings auch zu: "Ich hab das öfter gehabt nach manchen Shows, dass ich gedacht habe: 'Mensch zu dem oder zu dieser jungen Dame warst du ein bisschen zu hart.' Aber im Nachgang haben immer zu 90 - 95 Prozent die Richtigen im Finale gestanden."