Er ist so etwas wie der Mann der Stunde in der Schlager-Welt: Mit seinem Auftritt bei „Schlagercountdown“ überzeugte Sandro restlos. Seine aktuelle Single „Sag einfach ja!“ traf dort voll den Nerv der Zuschauer. Mit seinem Debüt-Album „Verliebt“, das einen Tag zuvor erschienen war, schaffte es der 22-Jährige im Anschluss direkt auf Platz 1 der Schlager-Album-Charts. Damit beweist der Sohn von Fantasy-Sänger Freddy März endgültig, dass er seine eigenen, sehr erfolgreichen Wege geht. Im Interview mit SchlagerPlanet sprach Sandro über seine Zeit im Studio, seine Vorbilder, die musikalische Beziehung zu seinem Vater und über seine Zukunftspläne.
Ein verrücktes Gefühl
SchlagerPlanet: Am 24.März ist dein erstes Album mit dem Titel „Verliebt“ erschienen. Herzlichen Glückwunsch dazu! Was ist das für ein Gefühl?
Sandro: Es ist ein verrücktes Gefühl, ich habe nie damit gerechnet!
SchlagerPlanet: Wie war die Zeit im Studio für dich?
Sandro: Die Zeit im Studio war für mich voller Glücksmomente und ich hatte viel Spaß! Die Arbeit mit Gerd Jacobs (Anmerkung der Redaktion: Hat unter anderem mit Nino de Angelo und David Hasselhoff gearbeitet) und Felix Gauder (unter anderem Vanessa Mai) war mega .Zwei sehr erfahrene Produzenten, die es, wie ich finde, drauf haben und sehr nett sind!
„Ich liebe Balladen“
SchlagerPlanet: Deine Single „Verliebt“ stammt aus der Feder Deines Vaters. Wie kam es dazu? Hat er das Lied für dich geschrieben, oder habt Ihr vielleicht zusammen daran gearbeitet?
Sandro: Mein Vater hat den Song „Verliebt“ gezielt für mich geschrieben. Ich habe daran nicht teilgenommen. Insgesamt hat mein Vater drei Songs für mich geschrieben und besucht hat er mich im Studio auch. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
SchlagerPlanet: Gibt es einzelne Songs auf „Verliebt“, die Dir besonders am Herzen liegen?
Sandro: Ja gibt es! „Ich bin frei“, „Verliebt“ und „Wenn du gehst“ liegen mir am Herzen, da sie mein Vater für mir geschrieben und komponiert hat. Das ist für mich eine Riesenehre und auch ein Geschenk, das man für immer hat! Und natürlich besonders „Ich lieb dich mehr als mein Leben“: Ich liebe Balladen und singe sie sehr gerne live, weil ich da einfach abschalte und meine Gefühle frei lasse!
SchlagerPlanet: Hast Du ein musikalisches Vorbild oder ein Idol, das Dich musikalisch besonders beeinflusst?
Sandro: Ja, ich habe gleich zwei Idole: Zum einen Nino de Angelo. Diese Stimme ist der Hammer, ich glaube mehr brauche ich da nicht zu sagen. Zum anderen ist auch Justin Bieber eines meiner Idole, weil er einfach stark ist, in dem was er macht, und ich seine Art die Stimme einzusetzen musikalisch faszinierend finde.
DSDS hat mich stark beeinflusst
SchlagerPlanet: Bei „Deutschland sucht den Superstar“ hast du Dir im vergangenen Jahr einen Namen gemacht. Wie kamst Du auf die Idee bei „DSDS“ mitzumachen?
Sandro: Die Idee, sich bei „DSDS“ zu bewerben, kam schon früh, nur habe ich mich nie getraut, bis mich immer mehr Leute dazu überredet haben. Und ich muss sagen: Ich bereue es nicht. Es hat mir sehr geholfen, mich zu entwickeln und Erfahrung zu sammeln! Die „DSDS“-Teilnahme hat mich im Musikalischen und Persönlichen stark beeinflusst. Du lernst dich zu entwickeln und findest andere Seiten an dir.
SchlagerPlanet: Wie war es für Dich, Eigenkompositionen (zum Beispiel „Ich liebe dich mehr als mein Leben“) vor der „DSDS“-Jury zu spielen?
Sandro: Ich habe gezittert, als ich meine Ballade gesungen habe, aber ich muss sagen, ich habe mich mit dem Song vor der Jury wohlgefühlt.
Ich liebe Live-Auftritte
SchlagerPlanet: Was sind Deine Pläne für dieses und nächstes Jahr?
Sandro: Meine Pläne für die nächste Zeit sind: singen, singen, singen. Ich möchte so viel wie möglich für meine Fans da sein und auf der Bühne stehen. Ich liebe Live-Auftritte. Es gibt zwar erstmal keine Solo-Tour, aber ich darf auf Schlagerstar-Paraden auftreten, worüber ich sehr dankbar bin. Ein musikalischer Traum von mir ist es, eine solche Solo-Tour zu machen, wo ich allein mit meiner Musik Freude und Glück bei meinen Fans und auch anderen verbreiten kann!
SchlagerPlanet: Lieber Sandro, vielen Dank für das Interview!