Ross Antony in geheimer Mission bei SchlagerPlanet
Verrückt, verrückter, Ross Antony? Hier ist die Antwort eindeutig „Ja“, denn der sympathische Sänger sorgte bei seinem Besuch bei SchlagerPlanet für viel gute Laune und Gesprächsstoff. Auch ein Geheimnis konnten wir ihm entlocken!
Ross Antony ist voller Energie und Tatendrang. Vor wenigen Wochen veröffentlichte er sein Album „Meine neue Liebe“, auf dem er großartige Schlager neu interpretiert. Er besuchte die SchlagerPlanet-Redaktion zum Interview und wir ließen uns von seiner guten Laune anstecken.
Exklusiv-Interview mit Ross Antony
- SchlagerPlanet: Auf Deinem Album „Meine neue Liebe“ interpretierst Du bekannte Schlagersongs neu. Wieso hast Du Dich gerade für diese Songs entschieden?
Ross Antony: „Ich habe mich für diese Songs entschieden, da sie meinen Weg hier in Deutschland auch ein wenig begleitet haben. Songs wie „Er gehört zu mir“ oder „Ich will keine Schokolade“, das sind Songs, die ich entweder in Diskotheken gehört habe oder auch, als ich auf Bühnen gestanden bin mit anderen Künstlern. Die haben sie performt und ich fand sie immer so toll. Auch z.B. auf der gleichen Bühne wie Marianne Rosenberg zu performen. Das ist auf jeden Fall ein schönes Gefühl. Ich wollte unbedingt deutsche alte Klassiker nochmal machen, denn es gibt die Generation von heute, die die Songs nicht kennen. Diese Songs damals waren wahnsinnig tolle und große Hits und wir sollten solche grandiosen Hits nicht vergessen.“
- SP: Hast Du auch einen Lieblingsschlager bzw. einen Lieblingsschlagerstar?
RA: „Mein Lieblingsschlagerstar ist Jürgen Drews, ich finde ihn super. Er ist ein sehr sympathischer Mensch, ein sehr professioneller Mann, er macht seine Arbeit gut und er ist wirklich für seine Fans da.
Mein Lieblingssong ist „Phänomen“ – ich liebe es! Und ich hoffe, dass irgendwann Helene Fischer an meine Tür klopft und sagt: ’Ich möchte gerne ein Duett mit Dir machen’. Es gibt sehr viele wahnsinnig tolle, sehr talentierte Schlagerkünstler. Ich finde Roberto Blanco super, der ist auch immer jemand, der für Spaß zu haben ist, der macht seinen Job auch super. Und wie ich gesagt habe, Helene Fischer ist sowieso die Nummer eins bei mir, ich finde sie top – Jürgen Drews ist ein ganz toller Typ. Es gibt sehr viele, auch Antonia aus Tirol, ganz tolle Frau, sehr nett und höflich.“
- SP: Konntest Du schon viele Schlagerstars treffen?
RA: „In den letzten 17 Jahren, in denen ich in Deutschland wohne, habe ich sehr viele getroffen, ich glaube ich habe alle Schlagerkünstler irgendwann in meinem Leben einmal getroffen. Ich habe viele Schlagerfestivals moderiert, ich durfte auch selber mitsingen. Auch bei den ganzen Fernsehshows, in denen ich dabei bin, tauchen immer wieder die super Schlagerstars auf.“
- SP: Wie würdest Du Dein Album mit drei Wörtern beschreiben?
RA (überrascht über Frage, überlegt kurz): „Einfach zum Spaß haben. (lacht) Ein super Sommer-Album.“
- SP: Wie unterscheidet sich die Schlagerbranche von der Branche, in der Du vorher tätig warst? Gibt es da Unterschiede?
RA: „Natürlich, früher habe ich eher poppige Musik gemacht, ich trete immer noch mit ihnen auf, wir machen immer noch klassischen Pop zusammen. Ich versuche, mich in keine Schublade zu stecken. Ich wollte immer Schlager machen. Seit ich hier in Deutschland bin, hatte ich nie die Möglichkeit und dann haben meine Fans auch gesagt: ’Schlager würde super zu Dir passen, Ross. Du musst auf jeden Fall versuchen, ein paar Lieder aufzunehmen.’ Ich habe ein tolles Produktionsteam hinter mir, die 13 wahnsinnig tolle Lieder mit mir aufgenommen haben und ich bin sehr stolz auf das Endprodukt. Es gibt auch einen englischen Song auf dem Album, von Rick Astley. Hier gibt es sozusagen den ’englischen Schlager’, wir haben das ja nicht. Und das war auch ein Grund, warum ich das unbedingt machen wollte, denn Schlager ist für mich ’gutgelaunte Musik’, wo die Leute richtig abgehen können. Egal, ob es ein trauriger oder ein glücklicher Song ist und ich finde, das passt zu mir, wie die Faust aufs Auge. Ich liebe solche Musik und es gibt für einen Künstler nichts Schöneres, als wenn er sieht, wenn die Leute im Publikum abgehen und Spaß haben und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause gehen.“
- SP: Du hast ja auch eine abgeschlossene Musicalausbildung. Wann hast Du denn gemerkt, dass Du das nicht mehr machen möchtest?
RA: „Als meine Beine nicht mehr funktioniert haben… (lacht) Nein, also es war so, viele Leute wissen nicht, wie hart eine Musicalkarriere ist. Ich habe die Ausbildung in London gemacht und dann habe ich wirklich jahrelang Musicals gemacht, z.B. bei Elisabeth und Tabaluga mit Peter Maffay. Und ich war irgendwann nicht mehr in der Lage, acht Shows in der Woche zu machen. Man muss auf jeden Fall wahnsinnig Kondition haben und weil ich immer so viel Sachen nebenbei gemacht habe, hatte ich nie wirklich die Zeit und ich habe gemerkt, dass ich darunter ein bisschen gelitten habe. Wir sollten wirklich alle Musicaldarsteller loben, denn es ist ein ganz harter und schwieriger Job. Ich muss sagen, ich vermisse das auch. Ich wurde letztes Jahr gefragt, ob ich ’Rusty ’ bei ’Starlight Express’ spielen will. Ich hätte das gerne gemacht, aber dann habe ich mir die Show ein paarmal angeguckt und habe gesehen, das ist wirklich sehr hart. Und ich bin keine 21 mehr, leider, ich werde nächstes Jahr 40.“
- SP: Gibt es Stars aus der Musikbranche, zu denen Du aufschaust oder die Dich inspirieren?
RA: „Ich finde Charly und Simone super, ich finde die toll. Ich finde es schön, wenn ich die Leute persönlich treffe und ich habe sie jetzt schon ziemlich oft getroffen. Sie harmonieren super, hinter der Bühne lachen sie über viel. Sie sind sehr freundlich und gehen sehr respektvoll mit Menschen um. Und das finde ich sehr toll. Ich habe leider Andrea Berg noch nicht getroffen. Ich habe sie ein paar Mal bei Carmen Nebel gesehen und bin vorbeigegangen. Und in dem Moment war ich ein bisschen zittrig, da konnte ich nicht ’Hallo ’ sagen. Es war ein schöner Moment und ich muss sagen, sie ist auch eine tolle Frau. Und es gibt natürlich die Neulinge im Schlagerbereich, was ich auch toll finde. Beatrice ist sehr nett, sie kommt sehr sympathisch rüber. Ich finde es schön, dass man einen frischen Wind im Schlagerbereich hat, im Pop muss man das auch immer haben. Es ist schön zu sehen, dass Schlager total in ist. Für mich war es nie weg, Schlager war immer in.
- SP: Du hattest ja schon viele Auftritte in Deiner Karriere. Bist Du noch nervös, wenn Du auf die Bühne gehst oder geht das alles locker flockig?
RA: „Es geht nicht locker flockig, es ist schon wichtig, dass man Elefanten im Bauch hat, bevor man auftritt. Es ist nicht so schlimm wie früher. Ich war früher immer tierisch aufgeregt. Heute genieße ich es noch mehr. Damals bei Bro'Sis haben wir immer eine Show nach der anderen gemacht und es ist im Endeffekt Routine geworden und ich wollte nie, dass es so ist. Und wenn ich jetzt auftrete kann ich es ein bisschen mehr genießen, z.B. ich reise an dem Tag früher an, dass ich den Abend genießen und die Stadt, in der ich bin, auch ein bisschen kennenlernen kann.“
- SP: Wie darf man sich Dich in den letzten Minuten vor dem Auftritt vorstellen? Hast Du Rituale?
RA: „Ich gehe immer ganz kurz davor auf die Toilette, das ist mir sehr wichtig. (lacht) Und ich mache ein paar Singübungen und dann komme ich raus und dann bin ich fit. Ich trinke sehr viel Wasser und wenn man aufgeregt ist, dann geht man viel mehr auf die Toilette.“
- SP: Was machst Du als erstes, wenn Du von der Bühne kommst?
RA: „Wenn ich von der Bühne komme, meistens sind mein Mann und meine Hunde dabei, dann umarme ich meine Hunde und dann meinen Mann. Erst die Hunde. (lacht) Und dann frage ich immer ’Wie wars?‘ Ich muss sagen, Schlager ist für mich eine große Herausforderung, denn es ist nicht leicht, die Songs zu singen, auch nicht gecoverte Songs natürlich, denn man wird immer mit den Künstlern verglichen, die den Song damals aufgenommen haben und da muss man sich wirklich anstrengen, dass die Leute davon begeistert sind.“
- SP: Du hast mit Deinem Mann die Bed-and-Breakfast-Pension ’Little Gables’. Wie kam es zu der Idee?
RA: „Wir wollten immer eine Sicherheit für die Zukunft haben. Wir haben das Bed-and-Breakfast in der Nähe von Oxford, eine halbe Stunde von London, von Pauls Eltern übernommen. Das führen gerade Freunde von uns, denn wir sind hauptsächlich in Deutschland unterwegs. Wir wollten das als zweites Standbein haben, damit wir uns zurückziehen können, wenn wir älter sind. Ich erwarte auch nicht, dass meine Karriere geht, bis ich 90 bin und ob ich das auch aushalten könnte, wär eine andere Frage. (lacht) So wie es momentan läuft bin ich sehr dankbar, meine Fans wissen das. Ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich so viel im Leben erreicht habe und ich bin sehr sehr happy.“
- SP: Du hast ja 2008 bei ’Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!’ teilgenommen. Was war denn schlimmer – der Dschungel an sich oder die Campbewohner?
RA: „Der Dschungel an sich. Ich habe ein super Jahr gehabt und die Campbewohner waren alle super nett. Ich kam mit allen super klar. Wir sind mit dem Heli dahin geflogen und dann mussten wir bestimmt zwei Stunden zum Camp laufen. Und dann die Hitze, der Regen, es war kalt nachts und dann kamen die ganzen Tiere ins Camp und was ich essen musste, war auch nicht schön. Aber ich habe es hinter mir und ich würde es auch nicht wieder machen.“
- SP: Gibt es jemanden, mit dem Du gerne im Dschungelcamp gewesen wärst?
RA: „Angela Merkel. Ich setze mich sehr für Kinder ein und ich finde, dass Kinder in Deutschland ein wenig vernachlässigt werden. Ich habe mit meinem Team zusammen viele Kindergärten renoviert und was ich da sehen musste, ist ein bisschen traurig. Und ich würde gerne einmal ein paar Takte mit ihr sprechen. Und der Dschungel wäre der optimale Platz, denn da kommt sie nicht weg.“ (lacht)
- SP: Du bist immer voller Energie und Tatendrang. Wie schöpfst Du neue Energie?
RA: „Ich glaube, die Leute haben das endlich akzeptiert, dass ich wirklich ein gut gelaunter, positiver Mensch bin. Und ich bin wirklich voller Energie. Ich würde nicht sagen, dass ich hyperaktiv bin, aber ich war immer so als Kind. Ich möchte das auch nicht verlieren und ich glaube, ich helfe damit auch vielen anderen Menschen, die es vielleicht nicht so gut haben. Viele Leute sagen vielleicht, ’Wenn wir Dich sehen, Ross, Du bringst ein Lächeln in unser Gesicht’. Und das ist alles, was ich eigentlich machen wollte.“
- SP: Welches war denn das schönste Fangeschenk, das Du jemals bekommen hast?
RA: „Ich habe zu meinem Geburtstag einen Gartensitz bekommen, so eine Schaukel. Ganz ganz toll ist das. Viele Fans basteln Sachen. Ich habe schon Bilder bekommen, die ich aufgehängt habe. Ich habe so viele tolle Sachen. Ich habe Plüschtiere, die Leute genäht oder gestrickt haben. Ich hebe alles auf. Irgendwann müsst Ihr zu mir nach Hause kommen und dann werdet Ihr meinen ’Rossy-Raum’ sehen. Und da drin sieht es aus wie in einem Museum. Da ist alles, was ich gesammelt habe über die letzten 17 Jahre und Sachen aus meiner Kindheit.“
Die exklusive Info…
- SP: Hast Du noch eine exklusive Info für uns, die sonst noch niemand weiß?
RA: „Auf meinem nächsten Album wird es ein Duett geben, worauf sich die Leute wirklich freuen können.“
- SP: Und mit wem?
RA: (lacht) „Das kann ich leider nicht sagen…“
- SP: Eine Frau oder ein Mann?
RA: „Das kann ich sagen. Ein Mann.“
- SP: Ein Schlagersänger? Ein bekannter Schlagersänger? Ein sehr bekannter Schlagersänger? (Ross nickt und nickt). Ein junger Schlagersänger?
RA: „Da sag ich nichts mehr. (lacht) Jünger als ich wird er nicht sein, ich muss immer der Jüngste sein. (lacht) Da freue ich mich drauf und ich nehme im Moment ein paar Schlager-Weihnachtslieder auf. Ich liebe Weihnachten, Weihnachten ist für mich die schönste Zeit im Jahr, wo man mit der Familie feiern und die Zeit genießen kann. Ich liebe es, dass ich ein paar Lieder aufnehmen kann. Im letzten Jahr habe ich die Lieder auf Englisch aufgenommen und in diesem Jahr wird das auf Deutsch gemacht.“
- SP versucht weiter, den möglichen Duettpartner zu erraten…
RA: „Du kriegst es nicht raus. (lacht) Er ist genauso groß wie Helene Fischer.“
- SP: Peter Maffay!
RA: (schaut verlegen auf den Boden) „Ich sage gar nichts…“ (lacht)
Nachdem Ross bereits im Peter Maffay-Musical „Tabaluga und Lilli“ mitgewirkt hat, dürften sich die beiden Sänger aus früheren Zeiten bereits kennen und einem Duett somit nichts im Wege stehen. Man darf also gespannt sein - unser Tipp steht jedenfalls!
Fragen der Facebook-Fans
Kurz vor dem Interview haben wir unsere Facebook-Fans aufgerufen, Ross Antony die Fragen zu stellen, die sie schon immer mal von ihm wissen wollten:
Eleonore S. möchte wissen: Hallo Ross, was war eigentlich mal Dein Traumberuf?
RA: „Mein Traumberuf damals war entweder Polizist oder Tierarzt. Eigentlich Tierarzt, denn ich engagiere mich sehr für das Tierheim in dem Ort, in dem ich wohne. Tiere sind für mich sehr wichtig und wenn ich sehe, dass es einem Tier nicht gut geht, zerbricht es mein Herz.“
Dietmar F. möchte wissen: In welcher Sprache singst Du für Dich persönlich lieber und mit wem würdest Du gerne mal ein Duett singen?
RA: „Wenn ich auf Englisch singe, dann vergesse ich meinen Text. Wenn ich auf Deutsch singe, fühle ich mich sicherer. (lacht) Ich träume jetzt mittlerweile auch auf Deutsch, eigentlich schon lange. Ich fühle mich mehr eingedeutscht, als eingeenglischt. (lacht) Ich glaube, jeder, der im Schlagerbereich arbeitet, möchte gerne mit Helene Fischer einen Song singen. Das wäre die Krönung, aber sie wird leider nie Zeit für mich haben. Oder Andrea Berg, oder wen ich auch sehr cool finde im Moment ist Anna-Maria Zimmermann. Sie hat ein wahnsinnig tolles Album auf den Markt gebracht und ich finde es wirklich schön, dass sie trotz allem, was sie durchgemacht hat in ihrem Leben, dass sie immer noch mit einem Lächeln dasteht und sagt ’Das Leben hat mich noch nicht’. Und sie macht das weiter und ich finde das super. Sie ist ein ganz sympathischer Mensch.“
Petra M. möchte wissen: Wird es weitere Schlager von Dir geben?
RA: „Auf jeden Fall. Wir arbeiten bald an einem neuen Album, das Anfang nächstes Jahr erscheinen wird. Da freue ich mich sehr drauf. Viele haben gefragt ’Warum hast Du gecoverte Songs gemacht?‘ Ich wollte unbedingt erst mal diese Songs auch nicht vergessen und ich wollte den Leuten auch unbedingt zeigen, dass ich singen kann, denn wenn man in einer Band ist, hört man nur einen Satz hier und einen Satz da. Aber ich wollte unbedingt meine Stimme zeigen. Ich liebe es zu singen, ich kann mir nichts anderes vorstellen, es ist ein Muss in meinem Leben. Wenn ich aufstehe, singe ich, wenn ich unterwegs bin, singe ich, es bedeutet mir sehr viel. Und ich wollte mit dem Album zeigen ’Schau, Du kannst hier meine Stimme hören, wie sie wirklich ist’.“
Tanja S. möchte wissen: Wie hat sich Dein Leben nach dem Dschungelcamp verändert?
RA: „Dschungel hat mir sehr geholfen in dem Sinn, dass die Leute mich näher kennenlernen konnten. In einer Band lernt man die Leute nicht wirklich kennen und so konnten sie Ross sehen, wie er wirklich ist. Ich versuche wirklich immer, so zu sein, wie ich bin. Und ich glaube, die Leute haben auch gemerkt, dass ich ein wenig verrückt bin. Ich finde dass jeder, der in diesem Beruf arbeitet, ein wenig verrückt ist.“ (Zur SP-Redakteurin gewandt: Du bist auch ein bisschen verrückt, oder?) (lacht)
Petra B. möchte wissen: Wo lässt Du Deine Haare schneiden?
RA: „Eine ganz gute Freundin von mir schneidet meine Haare in Siegburg. Ich gehe immer zu ihr und wenn ich nicht zu ihr gehen kann, ist sie ganz toll und kommt zu mir nach Hause. Sie macht das ganz toll. Ich bin sehr stolz auf Petra, sie macht das ganz toll.“
Hanne L. möchte wissen: Was war für Dich bisher das Highlight Deiner Musikkarriere?
RA: „Oh, das ist ganz einfach. Damals haben wir einen ’Bambi’ für den besten Newcomer gewonnen und wir durften an diesem Tag auf der gleichen Bühne stehen wie Michael Jackson. Wir haben ihn kennengelernt und wir durften ihm die Hand geben und das ist ein Moment, den werde ich nie vergessen. Er hatte so eine Aura um sich, Wahnsinn. Alle Leute im Saal waren so glücklich. Dieses Ereignis und dann haben wir einmal an Silvester, um 12 Uhr nachts am Brandenburger Tor performt und das war ein geniales Gefühl, wenn man bedenkt, dass da Millionen von Menschen vor uns waren und uns im Fernsehen zugeschaut haben. Das war ein tolles Gefühl.“