Ronja Forcher zwischen zwei Welten: Schauspielerei und Moderation
Ronja Forcher, bekannt aus der Erfolgsserie „Der Bergdoktor“, hat sich längst einen festen Platz im deutschen Fernsehen erarbeitet. Doch neben ihrer Paraderolle als Lilli Gruber an der Seite von Hans Sigl, hat sich die gebürtige Tirolerin eine weitere Herausforderung gesucht: die Co-Moderation bei der beliebten Unterhaltungssendung „Immer wieder sonntags“. Ein Spagat zwischen zwei Welten, der die 27-Jährige regelmäßig an ihre Grenzen bringt.
Pendeln zwischen Potsdam und dem Süden: Ein Leben im Zug
Die Dreharbeiten für „Der Bergdoktor“ und ihre Aufgaben bei „Immer wieder sonntags“ bedeuten für Ronja Forcher eine Menge Reisezeit. Zwischen ihrer Wahlheimat Potsdam, Süddeutschland und Österreich pendelt die Schauspielerin oft mehrmals pro Woche. „Ich lebe praktisch im Zug“, erzählt sie in einem Interview. Doch statt sich darüber zu beklagen, nutzt sie die Zeit auf Schienen effizient: „Da kann ich so viel abarbeiten, nachdenken oder auch einfach mal dösen.“
Inzwischen ist sie stolze Besitzerin des Platin-Status bei der Bahn – ein Beweis für die vielen Stunden, die sie unterwegs ist.
Zeit für Entscheidungen? Die Zukunft von Ronja Forcher
Trotz des fordernden Programms denkt Ronja Forcher derzeit nicht daran, sich zwischen ihren beiden Jobs zu entscheiden. In einem kürzlich geführten Interview äußerte sie sogar Überlegungen, wieder zurück nach Tirol zu ziehen. Von dort aus wäre sie näher an den Drehorten ihrer aktuellen Projekte. Ob sie diesen Schritt wirklich geht, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur, dass Ronja Forcher weiterhin mit Herzblut und Engagement ihre Karriere vorantreibt, ohne dabei ihre Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Die Balance finden: Zwischen Karriere und Privatleben
Ronja Forcher liebt ihren Beruf, das wird in jedem ihrer Interviews deutlich. Doch wie lange hält sie den Balanceakt zwischen Schauspielerei und Moderation noch durch? „Ich liebe diese Zeit“, sagt sie und scheint sich damit selbst die Antwort zu geben. Für die junge Schauspielerin ist das Leben im Zug derzeit kein Problem, sondern vielmehr eine Phase, in der sie ihre beruflichen Träume verwirklicht. Die Zukunft wird zeigen, ob sie irgendwann doch Prioritäten setzen muss – oder ob sie weiterhin erfolgreich in beiden Welten agieren kann.