Ein weiterer beruflicher Wunsch hat sich für Maximilian Arland, dessen Moderations-Karriere mit einem Volontariat bei „Radio Melodie“ begann, gerade erfüllt. Ab dem 16. August um 20.15 Uhr präsentiert Maximilian Arland (37) die neue Show „Der Schlagerbulli – Heimat on Tour“ bei Sat.1 Gold. Heimat, Stars und Musik – das sind die Zutaten für das neue Sende-Format. Dabei macht sich der Wahl-Berliner, Sohn des Klarinettisten Henry Arland (72) und Enkel des Komponisten Rolf Arland („Ganz in Weiß“, †2015), gemeinsam mit Moderatorin Evelyn Weigert im VW-Bulli auf den Weg durch Deutschland. Im Interview mit SchlagerPlanet-Chefreporterin Daniela Kerscher erzählt Maximilian Arland von den fröhlichen Dreharbeiten und seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit der gebürtigen Regensburgerin Evelyn Weigert (30, „Himmel oder Hölle“):
SchlagerPlanet: Auf welche Stars dürfen sich die Zuschauer freuen?
Maximilian Arland: Auf unserer Tour besuchen wir sympathische Schlagerstars wie Ross Antony (16.8.), Anna Maria Zimmermann (23.8.), Michael Holm (30.8.) und Linda Hesse (6.9.) in ihrer Heimat. Dort wollen wir mehr über die einzelnen Persönlichkeiten herausfinden, mit ihnen singen und neue Orte entdecken.
SchlagerPlanet: Was gehört zum Konzept der Sendung?
Maximilian Arland: Während der eine Host den Schlagerstar interviewt und dabei Einblicke in das Leben des Künstlers gibt, erkundet der andere die Heimat und besucht interessante Menschen mit ihrer ganz eigenen Geschichte. Die Zuschauer erfahren zum Beispiel was eine Wurst-App ist, lernen den Erfinder des Rosi-Rollers kennen und sind beim Krabbenfischen auf Amrum dabei.
Maximilian Arlands neue Sendung „Der Schlagerbulli – Heimat on Tour“
SchlagerPlanet: Hast Du bereits mit Evelyn Weigert zusammen gearbeitet, oder ist Eure Zusammenarbeit eine Premiere?
Maximilian Arland: Das ist eine absolute Premiere für uns. Wir haben uns beide sofort ineinander „verknallt“. So unterschiedlich wir sind, so harmonisch ist diese Kombi. Ich habe bei Dreharbeiten noch nie so viel gelacht, wie mit Evelyn.
SchlagerPlanet: Und wie ging es Dir mit dem Sende-Format. War das auch „Liebe auf den ersten Blick“ beziehungsweise „Liebe auf die erste Berührung“?
Maximilian Arland: Ich habe noch nie so schnell mein Herz an eine Sendung verloren wie dieses Mal, weil „Der Schlagerbulli“ absolut authentisch ist. Wir haben bei den Drehs die Kameras sofort vergessen und hatten somit ganz eine lockere Atmosphäre. Über meine Kollegen habe ich auch noch nie so viel Persönliches erfahren wie in dieser Sendung. Für die Schlagerbranche ist dieses Format etwas bisher Einmaliges.
SchlagerPlanet: Dein aktuelles Studio-Album heißt „Liebe in Sicht“. Trifft das auch auf Dich zu?
Maximilian Arland: Ich habe mich in Berlin verliebt. Die Stadt bietet einfach unendliche Möglichkeiten. (schmunzelt)
SchlagerPlanet: Wie fühlt sich Dein Leben in der Hauptstadt an?
Maximilian Arland: Berlin ist großartig, und ich würde derzeit nicht woanders leben wollen, außer vielleicht in Los Angeles. Das würde ich mir definitiv noch einmal überlegen. Allein die Auswahl der Restaurants ist überwältigend, ob ein Bier an der Spree, eine Currywurst und ein Döner auf dem Weg, Sushi oder indische Küche – es ist einfach alles dabei. Ich habe auf mein Auto verzichtet, obwohl ich zunächst gedacht hatte, es geht nicht ohne. Aber es geht erstaunlich gut. Entweder gehe ich zu Fuß, fahre Roller oder benutze das Car Sharing. Das klappt wunderbar und ich muss mich nicht mehr über Strafzettel ärgern.
Verliebt in Berlin
SchlagerPlanet: Welche Clubs hast du schon kennen gelernt? Bestimmt hast du auch neue Freunde dazu gewonnen?
Maximilian Arland: Oft feiern gehe ich nicht. Ich gehe gerne in Bars und Restaurants, da kann man sich besser unterhalten. Aber das „Bricks“ oder „Prince Charles“ sind schon ganz gute Clubs. In Berlin habe ich Freundschaft erst richtig erlebt, früher war ich eigentlich nur auf meinen Beruf fixiert.
SchlagerPlanet: Inwiefern hältst du dich für einen Romantiker,
der auch gelegentlich nach den Sternen greift?
Maximilian Arland: Durchaus, aber man sollte sich definitiv nicht dabei verlieren.
SchlagerPlanet: Lieber Maximilian, wir danken Dir für das Gespräch!