„Meine neue CD ist kein Imagewechsel“

Maxi Arland: Interview mit SchlagerPlanet in München

Maxi Arland

Maxi Arland ist ein Multitalent: neues Album, Kreuzfahrt-Tour und eine „Stadl“-Moderation? Dinge, die für den 34-Jährigen durchaus unter einen Hut zu packen wären...

Maxi Arland Ein genialer Tag
Maxi Arland veröffentlicht Anfang Mai sein neues Album.

Maxi Arland ist längst kein Unbekannter mehr – seit mehr als 20 Jahren steht er, mal als Sänger und mal als Moderator, auf der Bühne. Um keine Routine einkehren zu lassen, probiert er sich gerne aus, Stillstand gibt es bei ihm nicht. Mit seinem neuen Album „Ein genialer Tag“ geht er ganz neue Wege. Wir sprachen mit ihm über seine neue Platte, seine große Liebe Andrea, seinen verstorbenen Großvater und warum der „Musikantenstadl“ für ihn eine interessante Option wäre.

Hier erhaltet Ihr das neue Album von Maxi Arland „Ein genialer Tag“

„Ein genialer Tag“ – Ein neuer Weg

Am 08. Mai erscheint das neue Album von Maxi Arland: „Ein genialer Tag“. Zwei Jahre mussten seine Fans auf ein neues Album warten, nun präsentiert sich der Sänger in ganz neuem Gewand und kann es kaum erwarten, die Reaktionen seiner Anhänger zu erleben:

Ich freue mich richtig darauf, weil es ein neues Maxi-Gefühl ist. Ich habe mich von meinem Manager Thomas M. Stein selber überraschen lassen. Er hat wirklich Erfahrung und er hat gesagt ‚Nach über 20 Jahren, in denen Du jetzt mittlerweile schon auf der Bühne stehst, gehen wir mal einen Schritt weiter‘. Ich würde gar nicht sagen, dass das ein Imagewechsel ist, sondern es ist eine ganz natürliche Weiterentwicklung. Ich bin älter geworden, sieht man ja auch (lacht) und erwachsener und mit mir ist die Musik auch erwachsener geworden. Ich habe ein neues Team, wir haben viel mit Live-Instrumenten gearbeitet, es sind tolle Texte in neuem Sound. Ich bin selber Fan von dieser Musik geworden und ich habe nicht gedacht, dass das alles in mir steckt.“

Thomas M. Stein saß vor mehr als zehn Jahren an der Seite von Dieter Bohlen in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“. Er entschied über Freud und Leid der Teilnehmer und somit über manche Karrieren. Für sein Album fragte Maxi Arland den ehemaligen Geschäftsführer der Sony BMG um Rat:

„Wir spielen beide Golf für den guten Zweck und da sind wir uns vor einigen Jahren schon öfter mal über den Weg gelaufen. Ich habe ihn dann mal um Rat gefragt und dachte, unter Golf-Kollegen kann man hin und wieder mal den einen oder anderen Tipp verlangen. Hat er auch gerne gemacht und daraus entwickelte sich dann so nach und nach eine richtig gute Zusammenarbeit und auch Freundschaft. Auf ihn kann man einfach hören, er weiß, von was er spricht und er traut sich auch mal neue Wege zu gehen. Das ist tatsächlich nach so einer langen Zeit, in der ich mittlerweile jetzt doch in der Branche bin, gar nicht so unwichtig.

Der Albumtitel trägt den Namen „Ein genialer Tag“ – in Maxis Leben gibt es laut eigener Aussage viele geniale Tage: „Das kann privat sein, zum Beispiel lange ausschlafen und ausgedehnt frühstücken. Dafür habe ich, wenn ich arbeite, wenig Zeit. Er kann aber auch auf dem Chiemsee, auf einem Elektroboot beginnen. Das haben wir letztes Jahr oft gemacht, dass wir einen Picknickkorb zusammengepackt und dann bei Sonnenaufgang auf dem See gefrühstückt haben. Dann einfach mal faulenzen, die Füße hochlegen, mal nichts tun oder Gartenarbeit. Ich war gestern den ganzen Tag im Garten. Es ist für mich einfach genial, wenn man sein eigenes Zuhause genießen kann und mal so bisschen für sich ist. Das ist auch, was ich in meiner Musik versucht habe, widerzuspiegeln..“

Nicht nur privat, auch beruflich gibt es für ihn selbstverständlich unvergessliche Tage: „Es ist gleichzeitig mein größtes Hobby, auf der Bühne zu stehen oder Fernsehsendungen zu machen oder zu singen. Ich darf das immer kombinieren. Bei meinen eigenen Tourneen bin ich Gastgeber, Sänger, Moderator und da habe ich gemeinsam mit meinem Team die letzten Wochen und Monate so viele geniale Tage erleben dürfen, dass das für mich eben genauso im beruflichen Sinne wie auch privat geniale Tage sind.“

Maxi Arland ein genialer Tag
Maxi Arland ist stolz auf sein neues Album.
©SchlagerPlanet/Stefanie Rigling

Das Duett mit Cornelia Patzlsperger

Auch ein Duett ist auf der CD enthalten. Es trägt den Titel „Glaub an uns“. Maxi singt das Lied mit Cornelia Patzlsperger, die 2009 an der sechsten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ teilnahm. Für ihn die ideale Duettpartnerin: „Das kam über Thomas M. Stein zustande. Er hat sie vor einiger Zeit kennengelernt. Sie hat bei ‚DSDS‘ teilgenommen und kam bis in die Mottoshows. Sie hat mit dieser Kombination aus Harfe und Gesang wirklich überrascht. Wir haben uns schon lange überlegt, dass ein Duett mal ganz schön wäre. Wir haben uns kennengelernt, zwei-drei Konzerte gemeinsam gemacht und dann festgestellt, dass das ganz gut passt und wir gut harmonieren. Der Titel ‚Glaub an uns‘ ist nicht einfach, den hat ein Amerikaner geschrieben. Grammy-Gewinner Gary Baker ist wirklich ein großartiger Songwriter aus Amerika, der auch für LeAnn Rimes, Jessica Simpson und die Backstreet Boys geschrieben hat.

Der Tod des Großvaters – ein herber Schlag

Am 10. Februar 2015 starb Maxi Arlands Großvater Rolf Arland. In einem Interview sagte der Sänger, er würde das Lieblingslied seines Opas „Ich denk an Dich“ mit auf sein neues Album nehmen. Für die aktuelle CD hat das nicht mehr geklappt, dennoch ist ihm der Song sehr wichtig:

„Dafür blieb einfach keine Zeit. Das Album war bereits komplett fertig produziert. Trotzdem singe ich dieses Lied momentan fast jeden Tag auf meiner Tour und wir wollen es eventuell auch nochmal neu aufnehmen. Ich habe es bereits einmal mit dem Babelsberger Filmorchester für meine CD „Danke Roy“ aufgenommen. Da sind die ganzen Hits von meinem Opa drauf.“

Maxi denkt oft an seinen verstorbenen Großvater – für ihn war er eine wichtige Stütze: „Wenn sich musikalisch etwas in meinem Leben verändert oder wenn man wieder neue Ziele hat, denke ich an die Stimme meines Opas. Er hat mir viele Ratschläge mit auf den Weg gegeben, viele Anekdoten erzählt. Immer wenn sich in der Musikbranche wieder etwas tut, denke ich daran, was Opa dazu sagen würde. Bei manchen Dingen würde er sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.“

Jeder Mensch verarbeitet das Gefühl der Trauer anders. Maxi ist „ein sehr glücklicher Mensch“, günstige Umstände führten dazu, dass er in seinem Leben noch nicht oft Abschied nehmen musste. Umso schwerer fiel ihm daher der Abschied von seinem Großvater. An den Tag der Beerdigung erinnert er sich noch ganz genau:

„Ich habe festgestellt, wenn man sich damit beschäftigt, und das war im Falle des Todes meines Großvaters so, dann findet man einen Weg, Abschied zu nehmen. Am Tag der Beerdigung hat mein Vater seine Klarinette rausgeholt und am Grab einfach die ganzen Hits von meinem Opa gespielt. „Ganz in Weiß“, „Du bist nicht allein“ und „Das Mädchen Carina“ – das war seine Art, mit der Trauer umzugehen. Das war ein furchtbar trauriger Moment, aber gleichzeitig wieder schön.

Maxi und Andrea: „Liebe auf den ersten Blick“

Seit mehr als 16 Jahren ist Maxi Arland mit seiner Frau Andrea glücklich, seit fast sechs Jahren sind die beiden auch verheiratet. Kennengelernt hat sich das Paar ganz klischeehaft auf einem Abschlussball: Wir haben beide eine Tanzschule besucht und haben uns dann bei einem Tanzabschlussball kennengelernt. Das klingt immer so ein bisschen kitschig, dabei war es gar nicht ganz so kitschig. Wir kannten uns vorher nicht vom Tanzunterricht, sondern jeder hatte einen anderen Partner dabei, am letzten Tag standen wir dann aber ohne Partner da, dabei hatten wir gar nicht so schlecht getanzt (lacht). Es waren hauptsächlich Discofoxe, weil ich kann eigentlich nichts anderes mehr tanzen. Ich habe da irgendwie kein Händchen oder keine Füße dafür. Aber seit diesem Tag sind wir ein Paar, das ist jetzt schon über 16 Jahre her.“

Maxi Arland und seine Andrea können sich ein Leben ohne einander mittlerweile nicht mehr vorstellen. Für den Sänger liegt das Geheimnis einer gute Beziehung und Ehe in ganz einfachen Dingen:

„Der Respekt voreinander ist ganz wichtig. Außerdem sollte man auch ein paar Gemeinsamkeiten haben. Wir sehen uns zum Beispiel nicht jeden Tag, was ich toll finde, denn da entsteht immer wieder ein bisschen Sehnsucht. Der Alltag sollte nicht zur Gewohnheit werden. Da ist jeder für sich selbst verantwortlich – mal kleine Geschenke, mal zusammen ausgehen.“

Maxi und Andrea gaben sich erst nach zehn Jahren Beziehung das Jawort – für beide bis heute die richtige Entscheidung: „Ich glaube, schon nach den ersten zwei Monaten stand in allen Zeitungen ‚Wann läuten die Hochzeitsglocken‘? Da hatten wir irgendwie keine Lust dazu. Wir waren glücklich und irgendwann kam der Tag, an dem wir gesagt haben, wir wollen heiraten. Dann haben wir für uns entschieden, dass das jetzt einfach unsere eigene Entscheidung ist, ohne Druck von außen. Das war eine gute Entscheidung.“

So hat Maxi Arland seine große Liebe Andrea kennengelernt.
©SchlagerPlanet

Zeit zu Zweit

Der Künstler ist viel unterwegs – umso intensiver nutzt das Ehepaar die gemeinsame Zeit: „Dann schlafen wir länger aus, es wird gefrühstückt und dann gehen wir gerne in den Garten und genießen einfach unser Zuhause. Wir haben das große Glück, dass wir am Chiemsee leben dürfen. Das ist ein Ort, an dem andere Urlaub machen. Wir haben die Berge genau vor der Haustüre. Dann ist unser Kater immer bei uns, den haben wir so richtig erzogen. Der frühstückt schon gemeinsam mit uns. Dann kann es passieren, dass man eben mal wo zum Essen hinfährt oder ins Kino geht. Das machen wir sehr gerne. Es ist eigentlich jeden Tag anders. Es gibt keinen typischen Tag in unserer Familie.“

Maxi Arland in der Vaterrolle

Obwohl Maxi und Andrea Arland bereits seit vielen Jahren gemeinsam durchs Leben gehen, haben sie noch keine gemeinsamen Kinder. Der Grund ist ganz einfach die fehlende Zeit, die man für Nachwuchs benötigt: „Ich kann mir das grundsätzlich vorstellen. Aber auch da muss es sich einfach richtig anfühlen. Ich sage immer, um ein Kind muss man sich kümmern, das ist nochmal was ganz anderes als eine Beziehung, als ein Haustier. Ein Kind ist etwas Besonderes, Einzigartiges. Ich möchte nicht nach einem halben Jahr mal wieder nach Hause kommen und sehen ‚Ah, Du bist schon zehn Zentimeter größer geworden‘, sondern da will ich dabei sein. Da ist die Zeit momentan noch nicht reif für.“

Maxi Arland Andrea Arland
Andrea und Maxi Arland auf dem Oktoberfest 2014.
©SchlagerPlanet/Jenny Rommel

Der „Musikantenstadl“ – ein Projekt für die nächste Zeit?

Eine Unterhaltungssendung, über die momentan viel geredet und spekuliert wird, ist der „Musikantenstadl“. Noch in diesem Jahr wird Moderator Andy Borg durch einen Jüngeren ersetzt. Eine Tatsache, die viel Unmut bei Fans und Kollegen erzeugt. Wer Andy Borg beerbt ist noch nicht bekannt, mittlerweile war jedoch jeder, der etwas in der Branche zu sagen hat, schon einmal im Gespräch – auch Maxi Arland. Ob er der neue „Stadl“-Moderator wird? Auf explizite Nachfrage hielt er sich eher zurück:

„Ich finde es unheimlich schade um Andy Borg, weil ich ihn als Kollegen schätze. Ich finde, er hat einen tollen Humor. Was da jetzt genau passiert ist, kann ich gar nicht einschätzen. Ich weiß, dass da glaube ich jeder angefragt wird. Der Sendeplatz ist auf jeden Fall interessant, das muss ich sagen. Ich weiß nicht, was da so für Gespräche geführt werden, das macht alles mein Manager.“

Andy Borg verriet im „Musikantenstadl“ Ende März, dass es geheime Castings in Wien gegeben habe. Maxi gab zu, nicht dort gewesen zu sein: „Nein, in Wien war ich nicht.“ Die Frage nach Andys Nachfolger bleibt also offen, spätestens zum „Musikantenstadl“ am 12. September 2015 aus Offenburg wird diese geklärt sein. Wer es auch wird – Maxi Arland hat genaue Vorstellungen, was „der Neue“ mitbringen muss:

Er muss auf jeden Fall die Begeisterung, die mittlerweile auch bei der Jugend für Tracht und Volksmusik entstanden ist, rüberbringen. Egal, ob man auf das Oktoberfest in München oder irgendwelche Aprés-Ski-Hütten geht – da ist deutscher Schlager, Volksmusik, eben deutsche Musik und Tracht unheimlich gern gesehen und gehört. Deswegen glaube ich, braucht man Fingerspitzengefühl, um auch das ältere Stammpublikum nicht zu vergraulen. Die muss man weiterhin bedienen, das ist ein ganz großes Gewicht, was man da mit diesem Stammpublikum in die Waagschale wirft. Aber man muss eben auch ein paar junge Leute dazu bewegen, einzuschalten. Da bin ich gespannt.“

Dennoch macht er sich keine Sorgen darüber, dass Andys Nachfolger es nicht schaffen könnte, das Publikum zu erreichen: „Andy Borg ist damals der Nachfolger von Karl Moik gewesen und hat es relativ schnell geschafft, seine Fans zu gewinnen. Ich glaube, mit dem richtigen Konzept wird es der Neue auch relativ leicht haben, er wird es schon schaffen.“

Die „Kreuzfahrt der Träume“ – Kreuzfahrt ins Glück

In diesem Jahr ist Maxi auf „Kreuzfahrt der Träume“-Tour und auch im nächsten Jahr trägt das Showkonzept diesen Namen. Der Sänger und Moderator nimmt seine Fans mit auf eine „Abenteuerreise“. Der Titel der Show kommt nicht von ungefähr, sondern hat diesen aus einem ganz bestimmten Grund:

„Ich habe viele Jahre den ‚Musikantendampfer‘ in der ARD moderiert. Wir sind durch Deutschland gefahren und haben die schönsten Landschaften vorgestellt. Dazu gab es eine Tour, die ich acht Jahre moderiert habe. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal auf dem ‚Traumschiff‘ zu Gast, wo ich einen Auftritt hatte. Da habe ich mir gedacht, das wäre eigentlich genau die richtige Steigerung für die Tournee. Vom ‚Musikantendampfer‘ auf das große ‚Traumschiff‘“

Hier gelangt Ihr zu den Tickets der „Kreuzfahrt der Träume“-Tour

Urlaubsziele – keine Lust auf Langeweile

Mit seiner Tour bereist er musikalisch die ganze Welt, auch privat liebt er das Reisen. Nur im Liegestuhl oder am Strand zu liegen ist nichts für Maxi Arland – er will etwas von der Welt sehen:

„Ich bin da gerne mal für zehn Minuten, aber dann muss ich schon wieder los und irgendwas unternehmen. Ob das sportliche Aktivitäten sind, Sightseeing oder shoppen. Vielleicht verändert sich das mal, wenn ich älter bin, aber momentan bin ich wirklich gerne unterwegs im Urlaub. Ich bin großer Amerika-Fan muss ich sagen. Ich liebe die Westküste, bin unheimlich gern in Kalifornien und in L.A.

Maxi Arland – Moderator oder Sänger?

Ist er nun singender Moderator oder moderierender Sänger? Seit mehreren Jahren ist Maxi in beidem sehr erfolgreich. Für einen Beruf entscheiden könnte er sich jedoch nicht: „Für mich gehört beides zusammen. Wenn ich jetzt nur noch singen dürfte, würde mir das Moderieren garantiert fehlen, weil ich unheimlich gerne Gastgeber bin. Und wenn ich nur noch moderieren würde, würde mir natürlich die Musik fehlen, weil die gehört zu meiner Familie und auch ganz stark zu mir.“

Auch alte Aufnahmen von sich schaut er sich ab und zu an – und ist mehr oder weniger begeistert davon: „Hin und wieder packt man mal eine alte Videokassette aus oder zeigt Freunden, was man früher so gemacht hat. Man wird auch öfter mal konfrontiert, wenn man in Talkshows geht, da schneiden die das ganze alte Zeug zusammen und dann denkt man ‚Um Gottes Willen‘! Das ist, wie wenn ihr irgendwelche Fotoalben von früher anschaut – man gefällt sich nie. Die Frisur war kacke, das Outfit war komisch, aber zu der Zeit war‘s genau das Richtige.“

Maxi ist seit vielen Jahren in der Musikbranche tätig, seine Tour ist regelmäßig ausverkauft, seine Fans lieben ihn. Hat man da als Künstler noch Wünsche und Träume? Klar, denn es kann immer vorbei sein: „Mein großer Traum ist es, so lange wie möglich in dieser Branche zu bleiben und sich dabei auch immer weiterzuentwickeln. Ich bin jemand, dem würde es schnell zu langweilig, wenn er immer das gleiche machen würde. Ich habe festgestellt, wenn man sich selbst einbringen und selbst kreativ sein darf, dann macht dieser Beruf auch auf lange Zeit sehr viel Spaß. Wir haben das ja alles so ein bisschen in die eigene Hand genommen und haben eine eigene Firma gegründet. Es ist schön, mal ein bisschen hinter der Bühne zu arbeiten, hinter den Kulissen und dann wieder vor der Kamera auf der Bühne zu agieren. Für mich ist es tatsächlich das Wichtigste, dass es so weitergeht, immer wieder mit der Möglichkeit, sich zu entwickeln.“

Faszinierende TV-Formate

Viele seiner Kollegen nehmen an TV-Shows wie „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ oder „Promi Big Brother“ teil. Für die einen ist es eine Möglichkeit, wieder ins Rampenlicht zu gelangen, die anderen wollen ihre Urlaubskasse aufbessern. Für Maxi steht die Teilnahme an solch einer Show nicht zur Diskussion: „Ich habe beim ‚Promi-Dinner‘ mitgemacht, was ich sehr lustig fand. Das war eine meiner lustigsten TV-Erfahrungen. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Aber es gibt viele Formate, da würde ich definitiv nicht mitmachen wollen und ‚Dschungelcamp‘ gehört dazu. Ich schau mir das aber gerne an muss ich sagen. Aber dieses Jahr war es echt zu langweilig.“

Anders sieht es bei einem Format wie „Let’s Dance“ aus, bei dem bereits zahlreiche Kollegen zeigen konnte, was sie drauf haben: „Das ist wieder etwas mit Niveau, wo man wirklich auch Leistung zeigen kann. Da muss man an sich arbeiten, das finde ich wiederum spannend und würde ich als echte Herausforderung ansehen. Beim Tanzen bin ich echt eine Niete.“

Maxi Arland Interview SchlagerPlanet
Maxi Arland mit Redakteurin Jenny Rommel.
©SchlagerPlanet/Stefanie Rigling
Jenny Rommel
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