Fotograf Manfred Esser hatte (fast) alle großen Schlagerstars schon vor der Linse

Das Auge der Stars

Star-Fotograf Manfred Esser spricht über seine berühmten Porträts. Er stellt mit seinen Bildern die Künstler für uns ins besondere Licht. Unser Interview mit dem Auge der Stars.

Auch Mary Roos hatte der Star-Fotograf Manfred Esser schon vor der Linse.

Was Peter Lindbergh für die Modewelt in Paris und Mailand war, Star-Fotografin Annie Leibovitz für die großen der Filmwelt, Kunst und Rockmusik, das ist Fotograf Manfred Esser für die Schlagerwelt.

Seine Name ist wie ein Gütesiegel für kreative Fotografie. Dabei geht es ihm bei seiner Arbeit nie um Perfektion, sondern um die Schönheit des Ungeschönten, um einen roughen Charme  Es geht ihm um Gefühle, um Momente, um Gesichter, die vom Leben der Menschen erzählen, die er für uns fotografiert.

Sein Name – ein Gütesiegel

Fast jeder Schlager-Fan hat ein Bild des Künstlers aus Bergisch-Gladbach zuhause. Zumindest wenn er eine CD der großen Stars wie beispielsweise Howard Carpendale, Andrea Berg, Andy Borg, Roland Kaiser, Thomas Anders, Claudia Jung, Drafi Deutscher, Al Bano & Romina Power, Andrea Jürgens, Paola, Rex Gildo, Mary Roos oder Wolfgang Petry besitzt.

Viele der Coverfotos wurden von Manfred Esser geschossen. Denn er ist in Deutschland das Auge der Schlager-Stars. Da wir von SchlagerPlanet auch immer wieder die wichtigen Entscheider und kreativen Köpfe hinter den großen Stars vorstellen möchten, haben wir Manfred Esser in seinem Studio in der Nähre von Köln zum Interview gebeten.

Harry Belafonte, ein besonderer Mensch

Am Mikrofon von Reporterin Gabi Breuer-Konze erinnert er sich an spektakuläre Poser-Fotos mit Michael Wendler, einem silbernen Hubschrauber und einem silbernen Flügeltür-Mercedes. An Shootings im Hotel, an Stars wie La Toya Jackson und ganz besonders an sein Porträt-Foto mit Harry Belafonte. Der Sänger, Schauspieler, Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter hat selbst den Star-Fotografen beeindruckt.

Teil 2: Wendler und sein Bad in Goldmünzen

Im Teil zwei des Interviews spricht Manfred Esser demnächst über seinen Freund Wolfgang Petry, über Künstler die in andere Rollen schlüpfen und als er Michael Wendler wie Dagobert Duck in eine Badewanne voller Goldmünzen baden ließ…