Feuerherz: Helene Fischer ist „eine aus Millionen“
Am 16.09. erschien das neue Album „Genau wie du“ von Feuerherz im Handel und nur eine Woche später stehen sie damit auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Schlager Charts. SchlagerPlanet traf die Schlager-Boyband zum Interview.
Vier Jungs, vier Herzen, eine Leidenschaft: deutscher Pop-Schlager. Am 16.09. veröffentlichten Karsten, Dominique, Sebastian und Matt von Feuerherz ihr neues Album „Genau wie du“ und erzählten im SchlagerPlanet Interview mehr von ihrer neuen Platte, wie sie trotz große Erfolge am Boden bleiben und wieso Helene Fischer ihr großes Vorbild ist
Für die jungen Feuerherzen gibt es keine wirkliche Trennung zwischen Schlager und Deutsch-Pop. Diese Überzeugung hört man auch musikalisch aus dem brandneuen Feuerherz Album „Genau wie du“ heraus. „Wir stehen für die Mischung aus Pop und Schlager. Deshalb haben wir für das Album verschiedene Songs gewählt, die zum Teil mehr in den Schlagerbereich reingehen, zum Teil aber poppiger sind – für jeden ist was dabei! Dafür steht Feuerherz, wir stehen für die Mischung und so wird das auch immer bleiben.“
„Bei keinem von uns fließt goldenes Blut durch die Adern“
Trotz ihres immer größer werdenden Erfolgs bleiben die vier Jungs immer bodenständig. Das liegt den Vieren auch sehr am Herzen, wie Dominique im Interview erklärt: „Es ist auf jeden Fall ein wichtiger Aspekt für uns, nicht abzuheben und immer bodenständig zu bleiben, egal wie groß der Erfolg ist. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Mal den Weg rauf und einmal den Weg wieder runter – deshalb sollte man auch zu jedem nett sein und jeden gleich behandeln. Bei keinem von uns fließt goldenes Blut durch die Adern nur, weil wir jetzt sowas wie berühmt sind.“
„Helene, du bist für uns eine aus Millionen“
Diese Gelassenheit und Bodenständigkeit haben sich die vier Jungs von einem der größten Stars der deutschen Musiklandschaft abgeschaut: Helene Fischer. Während des Interviews verrät Sebastian: „Helene, du bist für uns eine aus Millionen!“ – in Bezug auf den aktuellen Feuerherz Liebes-Hit „Eine aus Millionen“. Die erfolgreiche Sängerin ist nicht nur ein musikalisches Vorbild für Feuerherz, sondern wird von ihnen auch aufgrund ihrer Bodenständigkeit bewundert:
So schwärmt Sebastian: „Ich glaube, dass wir alle auf Helene stehen, weil sie die Schlagermusik so nach vorne gebracht hat, vor allem für die jüngeren Leute. Ihr Auftritt, ihre Show und sie hat Tänzer aus LA. Das ist was so Großes, was man vielleicht aus Deutschland noch nicht so kennt. Wie waren zusammen bei vielen Konzerten, bei Beyoncé, Justin Timberlake und sie kommt da ran, weil sie einfach eine riesige Show macht. Und bei all dem Erfolg ist sie total bodenständig und total nett. Das nehmen wir uns auch als Vorbild, dass man nicht abhebt.“
„Sie nimmt sich dann einfach die Zeit und konzentriert sich auf dich“
Für Matt und Dominique ist es unter anderem auch Helene Fischers Art sich für ihre Mitmenschen zu interessieren, die sie so besonders macht. Als Matt sie bei ihrem Freund Florian Silbereisen kennengelernt hat, war er komplett von ihr begeistert: „Früher kannte ich Helene Fischer nicht, dann habe ich sie mal kennengelernt mit Florian Silbereisen. Da dachte ich mir: Wow, du bist so ein großer Star und dann bist du gleichzeitig so nett! Sie hat auch so eine Sache drauf: Wenn du mit ihr redest, dann ist sie total interessiert an dir.“ Und Dominique ergänzt: „Sie nimmt sich dann einfach die Zeit und konzentriert sich auf dich und führt auch tiefgründige Gespräche mit dir.“
Auch wenn die Jungs mittlerweile vier „Feste“-Auftritte auf ihrem Konto haben und auch in weiteren Fernsehshows aufgetreten sind, schauen sie sich noch immer ihre Auftritte im Nachhinein an, um immer besser zu werden. Doch die selbstkritische Band hat eine Regel eingeführt, wie Sebastian erzählt: „Wir haben die Regel eingeführt, nicht direkt nach einer TV-Show den Auftritt anzugucken, weil wir dann immer so positiv sind und dann sieht man den Auftritt und denkt: Ach, das hätte ich vielleicht besser machen können.“ Und Matt erklärt: „Und nach zwei Wochen schaut man es sich wieder an und denkt: Hey, das ist ja doch gut!“