Die Dorfrocker - Das Exklusiv-Interview bei SchlagerPlanet
Aufgepasst, hier kommen die Dorfrocker - bodenständige Rock´n Roller mit Rhythmus im Blut! Im Interview haben wir dem sympathischen Brüder-Trio aus Franken auf den Zahn gefühlt und wenig über Herzdamen, aber viel über Musikliebe erfahren...
Die Dorfrocker heißen Tobias, Markus und Philipp. Sie sind Grundschullehrer, Steuerfachangestellter und Steuerberater - im normalen Leben. Doch das ist nicht die wahre Erfüllung der drei Rock´n Roller aus dem Frankenland, die seit Kindertagen musizieren und deren Leben eine große Bühne ist. Sie sind für jeden Spaß zu haben und können auch über sich selbst lachen. Vielleicht ist das ihr Geheimnis, das sie so sympathisch macht, vielleicht ist es ihre Liebe zur Musik, die die Drei auf der Bühne ausleben. Im Interview haben die Jungs ihre großen Pläne verraten und über ihr Rockerimage geplaudert.
SchlagerPlanet (SP): Jungs, zu Anfang eine ganz simple Einstiegsfrage: Wie seid Ihr auf Euren Bandnamen Dorfrocker gekommen?
Dorfrocker: „Wir machen Musik seit wir Kinder sind. Als wir damals angefangen haben verschiedene Elemente von Musikstilen in unserer Musik zu vereinen, war der Punkt gekommen, an dem wir uns überlegt haben, wie man das namentlich am besten festhalten kann. Wir wollten einen Bandnamen, der einfach zu uns passt. Wir sind selber Dorfkinder, aus einer kleinen Ortschaft in Kirchaich im Fränkischen. So sind wir auf den Namen Dorfrocker gekommen. Das hat einfach gepasst.“
SP: Sex, Drugs und Rock´n Roll ist das typische Rockerimage. Inwiefern teilt Ihr diese Einstellung?
Dorfrocker: „Wenn man die Drugs ausklammert, dann trifft das auch auf uns zu. Man muss nicht immer alles ganz ernst nehmen. Natürlich haben wir nach dem ein oder anderen Auftritt unseren Spaß, aber das artet nie aus. Es bleibt alles im Rahmen, ganz nach dem Motto: Eine Maß im Maß.“
SP: Ihr schaut eher aus wie die sympathischen bodenständigen Jungs von nebenan und nicht wie bekannte Musiker, die jede Bühne rocken. In welcher Rolle fühlt Ihr Euch wohler?
Dorfrocker: „Das eine schließt das andere nicht aus. Wir sind authentisch und das merken die Leute auch. Wir verstellen uns weder auf noch hinter der Bühne. Wir sind einfach wir und das ist gut so.“
SP: Wer ist Vorbild für Euch?
Dorfrocker: „Wir haben unterschiedliche Vorbilder aus den verschiedensten Bereichen, auch aus dem Amerikanischen wie zum Beispiel Rockmusik von Jon Bon Jovi, Bryan Adams oder Shania Twain. Wir unterscheiden nicht zwischen Kategorien in der Musik, sondern wir gehen eher nach gut und schlecht, was uns gefällt und was nicht. Im Unterbewussten lassen wir uns natürlich inspirieren, aber wir machen dennoch unsere eigene Musik.“
SP: Mit Eurem neuen Album seid Ihr Gipfelstürmer auf dem Weg nach ganz oben. Wie denkt Ihr über Euren Erfolg?
Dorfrocker: „Stimmt, wir sind mit unserem Album ´Dorfkind und stolz drauf` auf Platz 12 der Charts. Für uns ist das ein toller, großer Erfolg.“
Neugierig geworden? Hier gibt´s alle Infos zum neuen Dorfrocker-Album „Dorfkind und stolz drauf“!
SP: Ihr seid sehr erfolgreich mit Eurer Musik. Hättet Ihr notfalls einen Plan B in der Tasche?
Dorfrocker: „Die Musik ist unser Bestreben. Wir möchten musikalisch weiter machen und haben bisher nichts anderes geplant. Doch wir sind insofern auf der sicheren Seite, da wir alle gewöhnliche Berufe erlernt haben.“
SP: Wie sehen Eure Zukunftspläne aus?
Dorfrocker: „Auf unserer derzeitigen Dorfkind-Tour 2014 sind wir in über 40 Orten in über vier Ländern unterwegs. Außerdem treten wir am 2. August vor vielen tausend Menschen auf dem alljährlichen Open-Air in unserer Heimatortschaft Kirchaich bei Bamberg auf. Mit dabei ist immer ein anderer Künstler, letztes Jahr war zum Beispiel Peter Wackel auf der Bühne, das Jahr davor Jürgen Drews. Heuer werden Norman Langen und Markus Wolfahrt mit dabei sei. Da freuen wir uns auf eine richtig gute Party. Außerdem werden wir im Herbst - wie seit Jahren schon - in den USA auftreten. Dort sind wir auf dem Oktoberfest in Las Vegas und in St. Louis zu sehen.“
Alles zur Dorfkind-Tour 2014 der Dorfrocker erfahrt Ihr hier!
SP: Jungs, jetzt wird es etwas privater: Wie sieht es in der Liebe aus? Stehen die Mädels Schlange?
Dorfrocker: „Sagen wir mal so: Wir können uns nicht beklagen. Es schaut sehr gut aus und das immer wieder aufs Neue.“
SP: A propos Herzdame, der Valentinstag steht an! Was haltet Ihr von diesem Tag?
Dorfrocker: „Die Frauen denken schon Wochen vorher an den Valentinstag und sind womöglich enttäuscht, wenn sie doch nicht die Blumen bekommen, die sie sich erhoffen. Wir haben noch gar nicht soweit gedacht. Ich glaube nicht, dass es viele Männer gibt, die sich lange im Voraus darüber Gedanken machen.“
SP: Demnächst steht Fasching an. Was habt Ihr während der bunten Tage geplant?
Dorfrocker: „Fasching bedeutet gute Laune und Stimmung, das haben wir das ganze Jahr über. Das ist unser täglich Brot, die Party haben wir jedes Wochenende, daher sind wir nicht so scharf auf dieses eine Faschingswochenende. Doch wir haben eine Tradition am Rosenmontag. Bei unserem Auftritt an diesem Tag verkleiden wir uns auf der Bühne. Jährlich überlegen wir uns etwas Neues, Kreatives, etwas ganz Besonderes. Mal schauen, was wir uns heuer einfallen lassen.“
SP: Bleiben wir beim Feste feiern: Wie werdet Ihr Ostern verbringen?
Dorfrocker: „Es gibt natürlich feste Termine, die wir gemeinsam mit der Familie verbringen, sicherlich ist Weihnachten so ein Tag. Doch an Ostern war es bei uns bisher so, dass wir Musik gespielt haben und gar nicht zu Hause waren. So auch in diesem Jahr. Ausgenommen am Karfreitag stehen wir die gesamten Osterfeiertage auf der Bühne.“
Wollt Ihr mehr über die Dorfrocker erfahren? Wir haben die Jungs für Euch im Portrait.
SP: Wir haben bei SchlagerPlanet bald eine halbe Million Facebook-Fans, darunter
viele Dorfrocker-Anhänger. Möchtet Ihr ihnen abschließend noch etwas sagen?
Dorfrocker: „Wir grüßen natürlich alle Fans. Wer uns mal kennenlernen will, dem können wir unser Open Air am 2. August in Kirchaich empfehlen. Dort pilgern jährlich tausende Schlagerfans hin. Außerdem gibt es eigengebrautes Dorfbier und typische fränkische kulinarische Spezialitäten. Zudem ist es auf alle Fälle ein Besuch Wert, zumal die Nachbarstadt Bamberg Weltkulturerbe ist.“
SP: Vielen Dank für das nette Interview, Markus, Tobias und Philipp!