Die Musik und ihre Familie sind Alexandra Hofmann in ihrem Leben am wichtigsten. Ihre Liebe zur Musik kann sie gemeinsam mit ihrer Schwester im Duo Anita und Alexandra Hofmann schon lange ausleben. Seit sie Jugendliche sind, stehen die beiden gemeinsam auf der Bühne. Auch in der Liebe ist Alexandra Hofmann ein Goldmariechen. Seit 2001 ist sie mit Dietmar Geiger verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder Daniel und David. Im beschaulichen Meßkirch ist das Familienglück perfekt.
Momentan ist Alexandra Hofmann gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Anita auf großer „Immer wieder sonntags“-Tour. Über Monate hinweg bereisen sie gemeinsam mit Stefan Mross jeden Winkel Deutschlands. Steht der große Traum der Musik dann im Widerspruch zur Heimat- und Familienliebe? „Ich habe für mich eine gute Balance gefunden – zwischen meiner Leidenschaft für Musik und meiner Familie.“, sagt sie im Gespräch mit SchlagerPlanet.
Am Tag der Zweisamkeit
Der Valentinstag ist für Alexandra Hofmann ein ganz besonderer Tag, denn an diesem verlobte sie sich mit Dietmar Geiger. Und auch noch heute bedeutet dieser Tag der 41-Jährigen viel: „Die letzten Jahre haben wir - wenn wir zuhause waren - uns einen schönen Tag gemacht, uns schön den Tisch gedeckt wie im Restaurant: mit Menükarten oder schönen Blümchen. Wir haben uns auch kleine Briefe geschrieben.“ An diesem besonderen Tag greift ihr Liebster auch zur Kochschürze und zaubert Mediterranes auf den Tisch. „Eigentlich kann mein Mann gar nicht kochen, aber am Valentinstag macht er mir ein 3-Gänge-Menü. Da gibt es dann Parmaschinken mit Melone als Vorspeise, danach Penne al Arrabiata und ein Eis als Nachspeise. Und das esse ich sehr sehr gerne.“
Briefe gegen Abschiedsschmerz
In diesem Jahr wird es jedoch kein beschauliches Liebesfest bei der zweifachen Mama geben. Auch wenn ihre Familie am Valentinstag dieses Jahr bei ihr sein wird – die lange Trennung aufgrund des stressigen Musikeralltags könnte so manche Beziehung auf die Probe stellen. Doch Alexandra Hofmann hat eine Lösung, um die Zeit der Trennung zu überbrücken: „Mein Mann hat zu Weihnachten eine Box geschenkt bekommen. Da war schon eine Handvoll sehr schöner Karten drin. Die habe ich mit Botschaften beschriftet und jeden Abend, den ich nicht zu Hause bin, kann er aus dieser Box eine Karte herausnehmen. Diese Box fülle ich auch ständig nach. Und jetzt, während ich auf Tour bin, schreibe ich einige Karten wieder vor.“
Das Geheimnis ihrer Beziehung
Seit über zwei Jahrzehnten sind Dietmar Geiger und die Multi-Instrumentalistin ein Paar. „Mein Mann und ich haben uns in 23 Jahren noch nie angeschrien. Einfach alles zu bewältigen, schöne Dinge gemeinsam zu genießen, sich bei den negativen Dingen gegenseitig aufzufangen und einfach zu wissen, wo sein Herz hingehört: Das ist ein Traum.“
Dieser Traum baut, wenn es nach Alexandra Hofmann geht auf viel Verständnis und Kompromisse auf. „Musik ist meine Leidenschaft und mir würde unglaublich viel fehlen, wenn ich das nicht hätte. Mein Mann weiß das genau und das ist auch ein Grund, warum unsere Ehe so gut funktioniert. Ich wäre nicht mehr dieselbe Person, wenn ich die Musik nicht hätte.“ Schon immer unterstützte ihr Mann sie in ihrer musikalischen Karriere und nahm so viel es ging Anteil: Früher nahm Alexandra Hofmann ihre zwei kleinen Jungs mit auf Tour, nun freuen sie sich, wenn sie mal bei Papa alleine sind.
Liebe ist alles
„Liebe ist alles für mich.“, sagt die 41-Jährige im Gespräch mit SchlagerPlanet. Damit meint sie aber nicht nur die Liebe zu ihrer Familie und ihrer Musik. „Ich liebe viele Dinge: zum Beispiel liebe ich Regenbögen über alles. Sehe ich einen Regenbogen, bin ich zwei Wochen glücklich.“, meint blonde Sängerin. Doch der für sie prägnanteste Satz über die Liebe gehört ganz allein ihr und ihrem Mann: „Liebe heißt nicht nur sich in die Augen zu schauen, sondern gemeinsam in eine Richtung zu blicken. Das war unser Hochzeitsspruch.“
Noch bis Mai ist Alexandra Hofmann mit der fröhlichen „Immer wieder sonntags“-Rasselbande unterwegs. Während der Tour können Anita und Alexandra Hofmann immer wieder zuhause in Meßkirch Kraft tanken. Ein bisschen Heimweh bleibt natürlich dennoch: „Es wäre ja schlimm, wenn es das nicht gäbe!“, meint sie. Den heutigen Jahrestag ihrer Verlobung wird sie in den Armen ihrer Familie verbringen, auch wenn das große mediterrane Mahl bei Kerzenschein in ihrer Heimat erst einmal warten muss…