Sänger Heino: Grab seiner Tochter wurde vom Hochwasser zerstört
Sänger Heino ist bestürzt: Die Flut hat das Grab seiner Tochter unterspült. Doch viel wichtiger seien "jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe".
In Gedanken bei den Opfern
Kult-Sänger Heino (82) ist entsetzt über die Hochwasserkatastrophe. Zum Zeitpunkt der Überflutungen ist der 82-Jährige an seinem Zweitwohnsitz in Kitzbühel in Österreich gewesen. Die Flut hat allerdings das Grab seiner Tochter Petra Bell in Bad Münstereifel zerstört. Diese nahm sich 2003 im Alter von 35 Jahren das Leben.
Natürlich ist der Sänger sehr traurig über das zerstörte Grab seiner Tochter, doch seine Gedanken sind vor allem auch bei den Menschen, die bisher Opfer der Flut geworden sind.
"Der Anblick tut mir in der Seele weh"
In einem Interview mit "Bild" sagte Heino zunächst: "Ich habe das zerstörte Grab auf Fotos gesehen und der Anblick tut mir in der Seele weh. Ich habe so oft mit meiner Frau Hannelore dort gestanden und gebetet".
Der "Bild" zufolge sei Heino allerdings "in Gedanken an erster Stelle bei seinen Mitbürgern, die durch die Flut ihre Häuser und Habe verloren haben." So betont der Sänger: "Es ist schrecklich, dass Petras Grab zerstört ist, aber viel wichtiger sind jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe. Ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl."
Das Haus des 82-Jährigen in Bad Münstereifel sei ohne Schaden verblieben, heißt außerdem in dem Bericht.