"Sei mal ganz still": Thomas Gottschalk kritisiert Eltons Reaktion nach ProSieben-Aus

Deutliche Worte

Nach seinem ProSieben-Aus regte sich Elton öffentlich über seinen Rauswurf auf. Seine Reaktion kann TV-Ikone Thomas Gottschalk überhaupt nicht gutheißen.

Gottschalk und Krüger sprechen über Eltons ProSieben-Aus

Thomas Gottschalk (73) spricht in der aktuellen Folge seines Podcasts "Die Supernasen" mit seinem Kollegen Mike Krüger (72) über die Schlagzeilen der vergangenen Wochen - und kommt dabei auch auf Elton zu sprechen.


"Unser Freund Elton, der ja mindestens einmal am Tag in irgendeiner Sendung zu sehen ist, ist tatsächlich seine Sendung bei ProSieben losgeworden. Ist das nicht gemein?", richtet Mike Krüger zuerst die Frage an den ehemaligen "Wetten, dass..?"-Moderator und bezieht sich dabei auf den Umstand, dass Elton vom Ende seiner ProSieben-Karriere "mehr oder weniger aus der Zeitung erfahren" haben wolle.

"Er hat natürlich den Fehler gemacht, darüber sehr persönlich zu klagen"

Als im April bekannt wurde, dass Elton nach acht Jahren als "Schlag den Star"-Moderator von Matthias Opdenhövel ersetzt werden soll, erklärte der Verschmähte in einem wütenden Statement bei Facebook: "Um eins klarzustellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab." Er habe davon "heute erst erfahren", nachdem sein Management "beim ProSieben-Chef angerufen hatte, was denn an Gerüchten stimmen würde", so Elton.

Dass sich Elton nach seinem Pro-Sieben-Rauswurf öffentlich darüber aufgeregt hatte, kann Thomas Gottschalk nicht nachvollziehen. Der 73-Jährige sagt: "Er hat natürlich den Fehler gemacht, darüber sehr persönlich zu klagen." Und weiter: "Unsereiner hat ja gelernt, man sagt nichts, man klagt auch nicht und man klagt auch nicht an." Gottschalk betont zudem: "Man hat dir und mir schon die ein oder andere Sendung weggenommen, ohne, dass wir darüber lamentiert hätten."

 

"Sei mal ganz still. Und fütter deinen Elefanten"

Mike Krüger stimmt seinem Kollegen zu. "Das Problem ist auch, wenn man sich beklagt, fangen alle an zu recherchieren. Ganz schlimm ist, wenn die Journalisten anfangen zu recherchieren, was du mit deinen ganzen Fernsehsendungen verdienst", erklärt der 72-Jährige und fügt hinzu: "Plötzlich liest du dann, dass Elton für eine Fernsehsendung 60.000 Euro bekommt." 

Gottschalk und Krüger sind sich einig, was Elton betrifft: "Er hat drei Elefanten im Keller, die das Geld runtertreten. Dem geht's richtig gut." Immerhin ist Elton in ziemlich vielen TV-Shows zu sehen. Dementsprechend halten beide seine Reaktion für einen Fehler. Krüger sagt: "Er hätte auf dich hören sollen. Er hätte dich anrufen sollen und sagen: 'Thomas, soll ich mich beschweren?' Dann hättest du gesagt ..." Und Gottschalk führt fort: "Sei mal ganz still. Und fütter deinen Elefanten."