Prinz Frédéric von Anhalt: Adoptiv-Sohn stirbt mit nur 51 Jahren

Frédéric von Anhalt: Adoptivsohn Alexander von Anhalt ist totd

Unerwarteter Tod

Prinz Alexander von Anhalt, einer der sechs Adoptiv-Söhne von Prinz Frédéric von Anhalt, ist tot. Er starb unerwartet im Alter von 51 Jahren - unter mysteriösen Umständen.

Alexander von Anhalt ist tot

Der Adoptivsohn von Prinz Frédéric von Anhalt (81), Alexander von Anhalt, ist am Montag, 27. November 2023, mit nur 51 Jahren plötzlich verstorben - im Beisein seiner Lebensgefährtin Justine in seinem Haus in Dorsten (NRW). Der "Bild" zufolge sind die Umstände des Todes unklar, es soll sich allerdings weder um Suizid noch ein Gewaltverbrechen handeln.

Ein herbeigerufener Notarzt konnte nichts mehr für den 51-Jährigen tun. Prinz Frédéric von Anhalt erfuhr erst von der "Bild" vom Tod seines Adoptivsohnes. "Meine Trauer hält sich in Grenzen. Alexander war alles andere als mein Lieblingssohn", sagte der 81-Jährige gegenüber der Zeitung. Und weiter: "Er hat immer versucht, mich zu kopieren, aber nie meine Klasse erreicht. Auch wenn er wie ich im schwarzen Rolls-Royce rumgefahren ist und Fantasie-Uniformen trug – er blieb immer nur der polterige Bergmann aus der Provinz."

Frédéric und Alexander hatten kein gutes Verhältnis

Dass die beiden Männer nicht gerade ein gutes Verhältnis hatten, ist schon länger bekannt. Nachdem Prinz Frédéric im Jahr 2021 den Fußballer Kevin Feucht (29) adoptiert hatte, wetterte Alexander in der Öffentlichkeit gegen seinen Adoptiv-Vater: "Frédérics neue Adoption macht mich fassungslos. Ich bin traurig und wütend zugleich! Er sollte sich doch lieber mal um seine bereits vorhandenen Söhne kümmern, anstatt die Familie zu erweitern und seine Söhne in der Öffentlichkeit immer schlecht darzustellen."

Frédéric selbst sagt nun: "Alexander hat damals sogar versucht, mich entmündigen zu lassen. Er machte auch keinen Hehl daraus, dass er mich beerben möchte. Das fand ich unverschämt! Jetzt bin ich es wohl, der ihn beerben wird, denn meines Wissens hat Alexander außer mir keine Familie, aber immer noch ein prall gefülltes Bank-Konto", zitiert "Bild" den 81-Jährigen.

Jenny
Lade weitere Inhalte ...