Trauer um Ex-Kinderstar
Die Nachricht von Sophie Nyweides (†24) Tod erschüttert nicht nur Hollywood-Fans, sondern bringt auch eine weitere tragische Dimension ans Licht: Die Schauspielerin war zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger.
Als Kind stand sie an der Seite von Michelle Williams (44) vor der Kamera – in dem Film „Mammut“ (2009) begeisterte Sophie Nyweide mit ihrer natürlichen Ausstrahlung. Weitere Rollen in Produktionen wie „Noah“, „Law & Order“ oder „Shadows & Lies“ folgten. Doch hinter dem frühen Erfolg verbarg sich offenbar eine zerbrechliche Seele. Ihre Familie bestätigte, dass sie zu Selbstmedikation griff, um mit emotionalen Belastungen umzugehen. „Sie war eine sehr zarte junge Frau“, sagte ihre Mutter Shelly gegenüber TMZ.
Ungeklärte Umstände am Flussufer
Nyweide wurde am 14. April am Ufer des Roaring Branch Rivers in Vermont gefunden – tot, mit nur 24 Jahren, und schwanger. Die Polizei untersucht aktuell, ob es sich um eine unbeabsichtigte Überdosis handeln könnte, ein toxikologisches Gutachten steht noch aus. Ein Mann war zum Todeszeitpunkt bei ihr, gilt jedoch nicht als Verdächtiger. Die Familie spricht in einem mittlerweile gelöschten Nachruf von einem Leben voller Trauma und Scham, ohne näher auf Details einzugehen.
Nyweides Vater erinnert sich an seine Tochter als „kreativ, sportlich und für ihr Alter sehr weise“. Sie träumte früh davon, Schauspielerin zu werden – und lebte diesen Traum zumindest eine Weile. Nun bleibt vor allem Trauer um ein junges Leben, das viel zu früh geendet hat – und eine Erinnerung an eine Schauspielerin, die auf der Leinwand leuchtete, während sie im Leben kämpfte.