Hanna Sökeland & Jessica Huber zieren das "Playboy"-Cover
Im vergangenen Jahr hat Hanna Sökeland in der Dating-Show "Princess Charming" nach ihrer großen Liebe gesucht - mit Erfolg. Seitdem ist Jessica Huber die Frau an ihrer Seite. Gemeinsam zogen sie nun als Nachzügler in der RTL-Reality-Show "Sommerhaus der Stars" ein. Doch nicht nur das: Die beiden Frauen standen vor Kurzem auch für ein anderes Projekt vor der Kamera - diesmal aber etwas freizügiger.
Denn Hanna und Jessica haben sich gemeinsam für den "Playboy" ablichten lassen und gehen somit als erstes lesbische Paar auf dem Cover des deutschen Männermagazins in die Geschichte ein.
"Erste lesbische Paar auf dem Cover"
Auf dem offiziellen Instagram-Account von "playboygermany" heißt es: "Seit sie sich in der Dating-Show 'Princess Charming' kennengelernt haben, sind die beiden unzertrennlich. Jetzt zeigen Hanna Sökeland und Jessica Huber ihre Liebe in unserer neuen Ausgabe." Auch ein Video zu dem Fotoshooting wurde auf der Seite veröffentlicht.
Hanna Sökeland selbst sagt in ihrer Instagram-Story: "Vielen Dank für diese Möglichkeit, uns als erstes lesbisches Paar auf dem Cover präsentieren zu dürfen. Wir sind einfach nur stolz." Jessica Huber betont ebenfalls in ihrer Instagram-Story: "Ich bin super stolz auf uns. Ich habe wirklich Tränen in den Augen, weil es uns wirklich viel bedeutet."
Die November-Ausgabe erscheint am 12. Oktober 2023.
"Um tolerant zu sein, müssten viele ihren Stolz überwinden"
Für Hanna Sökeland war es das zweite "Playboy"-Shooting. Sie zog sich bereits im August 2022 für das Männermagazin aus und zierte allein das Cover. Im Interview sagt sie: "Wir - auch meine eigene Community - sprechen von Toleranz und Freiheit und Akzeptanz, aber sobald ich als Mensch eine Entscheidung treffe, kommt sogar aus der queeren Gesellschaft die Rückmeldung, dass sie das nicht gut findet. Dabei ist das doch meine Freiheit, meine Entscheidung, wo ich mich ausziehe und wo nicht."
Und weiter: "Es ist völlig okay, dass man Vorurteile und Klischees hat. Wichtig ist, dass man sich diese bewusst macht und versucht, sie beiseitezuschieben, und den anderen so akzeptiert, wie er ist." Hanna betont: "Um tolerant zu sein, müssten viele ihren Stolz überwinden."