Ermittlungen zum Tod von AnNa R. abgeschlossen: Polizei gibt Ergebnis bekannt

Nun herrscht Gewissheit!

Die plötzliche Nachricht vom Tod der Rosenstolz-Sängerin AnNa R. erschütterte Fans und Weggefährten. Schnell kamen Spekulationen auf, doch nun gibt es ein offizielles Ergebnis der Ermittlungen.

Gedenkort am Theater des Westens

Fans haben in Berlin bereits einen Ort der Erinnerung geschaffen. Am Theater des Westens in Charlottenburg wurde ein Foto der verstorbenen Sängerin angebracht.

Blumen, Briefe und Kerzen zeugen von der Trauer vieler Menschen. "Wir hatten das Gefühl, dass man vielleicht ein Zeichen setzen kann", sagte Roberto Monden, Manager der Band.

Kein Hinweis auf Fremdverschulden

Die Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin haben ihre Untersuchungen eingestellt. Laut Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. "Der Leichnam ist zwecks Bestattung freigegeben worden", erklärte er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Eine Obduktion wurde nicht durchgeführt, da die Auffindesituation sowie Befragungen im Umfeld keinen Verdacht auf ein Verbrechen ergaben.

AnNa R. wurde am Sonntagabend leblos in ihrer Berliner Wohnung gefunden. Die Polizei hatte zunächst ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die Todesursache zu klären. Doch nun ist die Akte offiziell geschlossen. Weitere Details wurden aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht bekannt gegeben.

Ein Konzert, das Geschichte schrieb

Die Verbindung zum Theater des Westens reicht bis 1997 zurück, als Rosenstolz dort ein entscheidendes Konzert gab.

Es war einer der wichtigen Meilensteine auf dem Weg des Duos zum Erfolg. Ihre Hits wie "Liebe ist alles", "Gib mir Sonne" und "Ich geh auf Glas" bleiben unvergessen und lassen AnNa R.s musikalisches Erbe weiterleben.