Eingesperrt im Aquarium: Sarah Connor protestiert gegen TUI

Mitten in Berlin

Mit einer ungewöhnlichen Aktion protestiert Sarah Connor in Berlin gegen den Reisekonzern TUI.

Sarah Connor macht Front gegen TUI

Sarah Connor (44) sorgt für Aufsehen - diesmal nicht als Pop-Queen, sondern als Aktivistin. In einer ungewöhnlichen Protestaktion legte sich die Sängerin in einem trockenen Aquarium vor dem Hauptsitz des Reiseunternehmens TUI in Berlin.

Die Botschaft ist klar: So beengt, wie sie im Becken lag, ergeht es auch den Orcas, die in großen Aquarien gehalten werden.

 

„Das muss endlich aufhören“

Zusammen mit Peta und Dutzenden Fans erhebt Connor ihre Stimme gegen TUI, das mit Anbietern zusammenarbeitet, die Shows mit Meeressäugern anbieten. Besonders im Visier sind der Loro Parque auf Teneriffa und Seaworld in Florida.

Connor erklärt: „Das muss endlich aufhören. Es ist längst bewiesen, dass die Tiere in diesen viel zu beengten Bereichen große Qualen leiden“, erklärt die Sängerin gegenüber Bild. Und weiter: „Ein Orca, der 50 Kilometer pro Stunde schwimmt und täglich 120 Kilometer zurücklegen möchte, kann niemals artgerecht in einem Becken gehalten werden. Wir fordern TUI auf, endlich damit aufzuhören.“

Unterstützt von ihrem Mann Florian Fischer und ihren Fans, betont Sarah Connor, dass der Protest weitergehen wird. Sie fordert ein Gespräch mit den Verantwortlichen bei TUI und hofft, dass das Unternehmen auf ihre Kritik reagiert. Ob TUI diesen Vorschlag annimmt, bleibt offen.