Düsseldorf: Deutscher Rapper vor eigenem Lokal erschossen
Deutscher Rapper vor eigenem Lokal erschossen
Der Gangster-Rapper Aleks M. (38) wurde in der Nacht zum Sonntag vor seinem eigenen Lokal in Düsseldorf erschossen. Jetzt gibt es neue Details zum Motiv des mutmaßlichen Täters. Waren Spielschulden der Grund? Der 52-jährige Mann soll der "Bild" zufolge nämlich eine Woche zuvor eine hohe Geldsumme in dem Lokal des Gastwirtes, der in der Vergangenheit mit Hip-Hop-Größen wie "Kollegah" und "Sun Diego" rappte, verloren haben.
Demnach habe er 15.000 Euro in einen Spielautomaten gesteckt haben. Zusammen mit einem Begleiter habe der 52-Jährige den Deutsch-Rapper dann in der Nacht zu Sonntag zur Rede stellen wollen. Allerdings sei Aleks M. zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort gewesen. Nach einem Anruf habe er sich auf den Weg zum späteren Tatort begeben.
Mutmaßlicher Täter befindet sich in Untersuchungshaft
Dort kam zu einem Streit zwischen den beiden Parteien. Nachdem die Männer die Bar verlassen hatten, folgte der Gastwirt ihnen nach draußen und wurde von tödlichen Schüssen getroffen. Sowohl Videos als auch Augenzeugen dokumentieren den Ablauf der Nacht.
Am Montag, 29. April, wurde der mutmaßliche Täter einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich laut "Bild" aktuell in Untersuchungshaft wegen vollendeten Totschlags.