DSDS-Aus für Pietro: Jetzt äußert sich Dieter Bohlen dazu

„RTL bestimmt die Juroren“

Pietro Lombardi muss seinen DSDS-Job an Bushido abtreten. Nun äußert sich Dieter Bohlen zu dem überraschenden Aus von seinem Freund und Kollegen.

Dieter Bohlen wusste nichts von Pietros DSDS-Aus

Dieter Bohlen (70), Chef-Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“, wurde durch die Nachricht vom DSDS-Aus seines langjährigen Freundes Pietro Lombardi (32) überrascht. Gerade noch in Dubai bei sommerlichen Temperaturen, erfuhr Bohlen aus der Presse, dass Pietro in der kommenden Staffel nicht mehr dabei sein wird.

Als Nachfolger ist niemand Geringeres als der Rapper Bushido im Gespräch, was für einige Fans eine echte Überraschung darstellt.

 

„RTL bestimmt die Juroren“

„Oft weiß Bild mehr als die Beteiligten. Ich bin im Moment in Dubai und mache Business,“ kommentierte Bohlen gegenüber Bild. Er fügte hinzu: „Ich fliege gleich zurück nach Deutschland und konzentriere mich voll auf das Finale von DSDS am Samstag.“ Das große Live-Finale der aktuellen Staffel findet am 9. November 2024 statt.

Mit einem leicht enttäuschten Ton bestätigte Bohlen: „Die Wahrheit ist: RTL bestimmt die Juroren. Ich wurde bisher nicht davon in Kenntnis gesetzt, wer da jetzt in Zukunft in der Jury sitzt.“ Er hat auf die Besetzung der Jury offenbar keinen Einfluss – diese Entscheidungen trifft ausschließlich der Sender.

Pietro und Dieter verbindet enge Freundschaft

Für Pietro Lombardi, der seit vielen Jahren eng mit Dieter Bohlen und DSDS verbunden ist, bedeutet die Entscheidung nicht nur einen beruflichen, sondern auch einen finanziellen Verlust. Die Freundschaft der beiden geht jedoch weit über das Berufliche hinaus.

Als Pietro 2013 Sarah Engels heiratete, schenkte Bohlen ihm die Trauringe, und bei Bohlens 70. Geburtstag trat Pietro sogar auf der Bühne auf. „Uns verbindet sehr viel, wir sind immer füreinander da, egal in welcher Phase im Leben, das macht wahre Freundschaft aus,“ betonte Pietro einst und fügte hinzu: „Dieter und ich, wir lieben uns.“ Nun müssen sie jedoch zumindest beruflich getrennte Wege gehen.