Kates Comeback in der Öffentlichkeit
Tausende von Menschen verfolgten im strömenden Regen in London eines der wichtigsten königlichen Ereignisse: "Trooping the Colour". Zum ersten Mal seit ihrer Krebserkrankung erschien auch Prinzessin Kate (42) wieder in der Öffentlichkeit.
Sie zeigte sich tapfer und stand lächelnd neben ihren Kindern Prinz George, Prinz Louis und Prinzessin Charlotte. Sie war elegant gekleidet und zeigte eine ruhige, fast stoische Haltung gegenüber ihrer Krankheit, wie einige britische Medien wie die "Sun" berichteten.
Von Selbstmitleid war nichts zu sehen. Eine Expertin für Körpersprache erklärte: "Sie machte in ihrer schriftlichen Botschaft deutlich, dass dies ein Schritt in Richtung einer Rückkehr ist."
Kate kündigt Auftritte im Sommer an
Zuvor schrieb Prinzessin Kate in einer Nachricht, dass sie an der Geburtstagsparade für den König teilnehmen wolle. Sie kündigte zudem an, über den Sommer hinweg ein paar Auftritte absolvieren zu wollen. "Auch wenn ich weiß, dass ich noch nicht über den Berg bin", betonte die 42-Jährige.
Die Expertin für Körpersprache erklärte auch, dass Kate versuchte, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen, da es bei der Militärparade um den König ging. Ihre diskrete Kleidung und der große Hut, der ihr Gesicht teilweise verdeckte, unterstrichen dies. Es gab jedoch Momente, die zeigten, wie anstrengend die Teilnahme für Kate war.
Detail zeigt, wie schwach Kate noch ist
Als sie und ihre Familie auf dem Balkon standen, musste ihr später ein Stuhl gebracht werden, da sie sich setzen musste und ihr Lächeln kurzzeitig verschwand.
Kate erklärte, dass die Krebsdiagnose ein großer Schock für sie gewesen sei, sie aber versprach: "Mir geht es gut und ich werde von Tag zu Tag stärker." Vor dem "Trooping the Colour" äußerte sie, wie überwältigt sie von den freundlichen Nachrichten der letzten Monate sei, die ihr und William durch schwierige Zeiten geholfen hätten.
Gleichzeitig räumte Kate ein, dass es gute und schlechte Tage während der Chemotherapie gibt. An schlechten Tagen fühle man sich schwach und müde und müsse seinem Körper Ruhe gönnen. Aber an guten Tagen wolle man das Beste daraus machen. Und der große Tag mit ihrer Familie am Samstag war sicher so ein Tag.