Matthias Reim erhält Platin für „Unendlich“
Matthias Reim schwebt wieder über den Wolken des Schlagerhimmels: Am Donnerstagabend bekam er Platin für 200.000 verkaufte Platten seines Albums „Unendlich“. Damit knüpft der Sänger wieder an seine alten Erfolge an.
200.000 – das war die Zahl des Abends für Matthias Reim. Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums der „Neuen Welle 2014“ bekam der Sänger am Donnerstagabend Platin verliehen. Sein aktuelles Album „Unendlich“ verkaufte sich über 200.000 Mal und darüber freute sich Matthias Reim sichtlich, als er die Auszeichnung von Jörg Hellwig, Managing Director von Electrola, überreicht bekam. Nach einigen Höhen und Tiefen in seiner Karriere sei Matthias Reim jetzt wieder zurück – mit diesen Worten wurde der Pop-Schlagersänger auf die Bühne gebeten und geehrt. Und die Gäste des Events in der Freiheizhalle in München stimmten dem mit großem Beifall zu.
Matthias Reim: zurück auf der Erfolgsspur
Für seinen wohl größten Hit „Verdammt ich lieb' dich“ und dem dazugehörigen Album „Reim“ hat Matthias Reim mittlerweile Doppel-Platin erhalten. 41 Wochen hielt sich der Song damals in den Charts. Erst 23 Jahre später kam er mit „Unendlich“ wieder an seine alten Erfolge heran, wurde direkt für einen ECHO nominiert und erhielt Gold.
Umso schöner nun die erneute Auszeichnung für den Sänger, die lange hat auf sich warten lassen und für die er lange hat kämpfen müssen. Zwar war Matthias Reim immer da, doch richtig erfolgreich, wie damals bei „Verdammt ich lieb' dich“ war er lange Zeit seiner Karriere nicht mehr. Auch wenn dem Sänger das durchaus bewusst ist, dass man solch einen Hit wahrscheinlich nur einmal in seiner Karriere landet, so war er dennoch umso stolzer, es auch mit „Unendlich“ geschafft zu haben, sich wieder ganz vorne an der Spitze zu platzieren. Gut gelaunt und in Plauderlaune sprach er exklusiv mit SchlagerPlanet im Anschluss auch noch über sein neues Album, an dem er aktuell arbeitet. In seinem eigenen Studio am Bodenseee sitzt er jeden Tag und belästigt mit seiner Musik ein wenig die Nachbarn, wie Matthias Reim erzählt.