Peggy March - die schönsten Texte

Peggy March Songtexte: Darum geht es in den Lyrics

Lieblingslieder

„Mit 17 hat man noch Träume“ und „Romeo und Julia“ sind ihre bekanntesten Hits: Peggy Marchs Lieder laden zum Mitsingen ein. Damit Ihr Peggy Marchs Liedtexte auch kennt, haben wir hier die schönsten Peggy March Lyrics für Euch.

Peggy March Songtexte
1965 feierte Peggy March ihren internationalen Durchbruch.

Peggy March, die adrette Sängerin aus dem US-Bundestaat Pennsylvania hatte ihren großen Durchbruch mit dem Lied „Mit 17 hat man noch Träume“. 1965 gewann sie mit diesem Titel bei den Deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden. Der melancholische Peggy-March-Songtext den die Künstlerin mit einer durchdringenden Stimme singt, handelt von den verlorenen Hoffnungen der Jugendtage, einer Zeit, die viel, viel zu schnell vergeht. „Mit 17 kann man noch hoffen“, singt Peggy, „da sind alle Wege noch offen, in den Himmel der Liebe“. Dass dieser jugendliche Optimismus nicht von Dauer ist, erfährt man in den folgenden Zeilen: „Doch mit den Jahren, wird man erfahren, dass manche der Träume zerann.“ Dank des nachdenklichen Liedtextes von Peggy Marchs Lied „Mit 17 hat man noch Träume“ wurde die Sängerin zum allseits geliebten Darling der Musikszene. Nicht nur die Deutschen hatten sich Hals über Kopf in die süße Peggy verliebt, auch international konnte sie ihre Platten in den vorderen Plätzen der Charts platzieren. March unternahm Tourneen rund um den Globus, trat in Japan und in den USA auf und erhielt etliche Goldene Schallplatten.

Peggy March: ihre größten Erfolge auf einer CD für nur 11,50 hier bestellen!

Peggy March „Memories of Heidelberg“

Es folgte 1967 ihr Hit „Memories of Heidelberg“. Mit diesem Lied schaffte es Peggy March bis auf Platz fünf der Deutschen Charts. Peggy Marchs Songtexte bestehen häufig aus einem Mix aus Deutsch und Englisch, so auch bei diesem Lied. „Memories of Heidelberg sind Memories of you“, singt Peggy und kokettiert in ihren Peggy-March-Lyrics mit der amerikanischen Herkunft. Auch hier geht es wieder um die verlorene Jugend, die Studentenzeit in der schönen Universitätsstadt Heidelberg. Heidelberg war aber auch seit den 60er Jahren ein wichtiger Stützpunkt für die US-amerikanische Armee, der Kauderwelsch aus Deutsch und Englisch bei dem sich Peggy March in ihren Lyrics bedient, dürfte also gerade in Heidelberg des Öfteren zu hören gewesen sein. Diese Zeiten gehören nun endgültig der Vergangenheit an: Bis 2014, so der Plan, sollten alle 8.000 Angehörigen der US-Armee und ihrer Familien Heidelberg verlassen. Es bleiben also tatsächlich nur die Erinnerungen (engl. „Memories“) zurück.

Peggy March „Romeo und Julia“

1967 gelang Peggy March ein Nummer-Eins-Hit mit dem Titel „Romeo und Julia“. In den Peggy-March-Lyrics besingt die Künstlerin – wie könnte es anders sein – das berühmte Liebespaar aus William Shakespeares gleichnamiger Tragödie. Gottseidank ist den beiden Helden dieses Liedtextes von Peggy March ein glücklicheres Schicksal beschieden: Die Beiden werden glücklich heiraten, eine düstere Familientragödie scheint nicht in Sicht zu sein. Peggy March singt:

„Wir, wir beide sind nicht Romeo und Julia,

die beiden, die man vom Theater kennt.

Wir, wir beide sind nicht Romeo und Julia,

bei uns gibt es bestimmt ein Happy End.“

„Wir, wir zwei sind keine Kinder von Herrn Shakespeare,

wir werden alle Sorgen überstehen.

Komm, komm her zu mir, mein Darling überleg's dir

wann wir Verlobungsringe kaufen geh'n“

Peggy March „Telegramm aus Tenessee“

„Telegramm aus Tenessee“ ist ein humorvoller Titel Peggy Marchs, der 1968 erschien. In den Peggy-March-Lyrics geht es um einen unzuverlässigen Lover, der seine Geliebter per Telegramm informiert, dass er bald zu ihr kommen werde. Unverschämterweise lässt der treulose Sonny, so der Name des Geliebten, seine Rosemarie auflaufen. Das Mädchen wartet ein- ums andere Mal am Bahnhof auf den Schluri, bis sie schließlich einen anderen kennenlernt und Sonny den Laufpass gibt:

„Telegramm nach Tennessee, bleib bei deinen Pferden,

Deine kleine Rosmarie, die wird glücklich werden.

Weil für sie die Liebe kam, sende bitte nie,

nie mehr so ein Telegramm aus Tenn-Tenn-Tennessee.“

Singt Peggy March. Das Lied ist eine Mahnung an alle, die ihre Geliebten hinhalten und warten lassen. Irgendwann sind sie nicht mehr da – auch die kleine Rosemarie verliert ab einem bestimmten Zeitpunkt die Geduld und sucht sich einen zuverlässigeren Mann.

Und welcher ist Euer liebster Liedtext von Peggy March?

Jenny Rommel
Lade weitere Inhalte ...