Schlager-Prinzessin hin oder her – Vanessa Mai hat es einfach drauf. Bei ihr stimmen Aussehen, Stimme und Talent. Die 25-jährige Schlagersängerin veröffentlicht am heutigen 12. Januar 2018 ihr „Regenbogen“-Album in der Gold-Edition. Darauf zu hören sind nicht nur Remixe, sondern auch vollkommen neue Lieder. Wir haben reingehört...
Hier gibt’s alles zum neuen „Regenbogen“ Album in der Gold-Edition von Vanessa Mai.
Songs unter der Lupe
Die „Regenbogen“-Gold-Edition startet stark mit dem Song „Wo du bist“. Schon das erste Lied auf dem Album reißt mit, lädt zum Tanzen und Mitsingen ein: „Wo du bist ist Musik… Du drehst für mich die Welt…“ singt die smarte Sängerin. Es ist ein Song, in dem harmonische, fließende Töne die Oberhand haben, sich aber dennoch gekonnt mit poppigen Beats abwechseln. Auf der gut gelaunten, aber sanfteren Seite.
Mit mehr Beat und lauterem Rhythmus geht Vanessa Mai über zum zweiten Song auf der Gold-Edition: „Regenbogen“!
„Ich lieb dich jetzt und immer. Jetzt und immer. Und ein Regenbogen zeigt den Weg zwischen Traum und Nacht wie es weitergeht…“
Es ist ein klares Statement der Liebe, der Zusammengehörigkeit und des gemeinsamen Lebens, auf das Vanessa da anspielt. Die folgende Piano-Version von „Regenbogen“ ist das komplette Gegenteil des Vorgänger-Remixes. Sehr sanft und ruhig kommt Vanessas klare Stimme zur Geltung. Dabei wird sie im Hintergrund leise auf dem Piano begleitet. Eine traumhafte Kombination!
Ein bisschen mehr Beat
Ihre „1000 Lieder“ sind dann schon wieder sehr viel rhythmuslastiger und etwas beatgeladener. Vanessa Mai hat aber so gekonnt den Dreh raus, dass sie nicht von sanfter Piano-Version zum Hardcore-Pop wechselt, was eben exakt der Folgetitel „1000 Lieder“ beweist. Es schwingt immer noch eine ruhige Stimmung mit, wie sie das Album derweil immer wieder, mal mehr, mal weniger, durchzogen hat. Aufbruchsstimmung herrscht dann bei Vanessa Mais Cover-Version des Nena-Klassikers „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“, mit dem die Schlager-Sängerin auch schon auf ihrer Tour im vergangenen Jahr eingeheizt hatte. Hier trifft sie gekonnt die Mitte aus Bewahren und Erneuern: Dem Song lässt sie seinen ursprünglichen Charakter, hat jedoch den Beat etwas beschleunigt und katapultiert ihn durch Synthesizer in die Moderne - eine schöne neue Version.
So geht es weiter, bis hin zum letzten Titel „Solange es dich gibt“: Eine Pop-Schlager-Hymne, die das Album leicht melancholisch aber dennoch mit einem treibenden Beat wunderbar abrundet. Insgesamt ist das neue Vanessa Mai Album ein ruhiger Mix aus sanften Tönen und etwas schnelleren Rhythmen, die perfekt ineinander spielen und sich gekonnt abwechseln. So kommt keine Eintönigkeit auf. Es zieht sich ein poppiger roter Faden durch die Songs, in dem sich thematisch viel um Liebe, Harmonie, Leidenschaft und Zuversicht dreht.
Fazit: Das „Regenbogen“-Album schimmert wirklich in sämtlichen musikalischen Facetten. Die Gold-Edition von Vanessa Mai lässt die Konkurrenz einfach blass ausschauen.