Gute Mischung: Bernhard Brinks neues Album „Unendlich“
Seit Jahrzehnten steht Bernhard Brink als Moderator und Sänger auf der Bühne. Vier Jahrzehnte nach seiner ersten Platte erscheint jetzt Anfang des Jahres sein nächstes Studio-Album. Mitgewirkt hat auch das Team von Unheilig.
Vor genau 40 Jahren veröffentlichte er mit „Ich bin noch zu haben“ sein erstes Album. Vier Jahrzehnte später erscheint heute mit „Unendlich“ Bernhard Brinks jüngstes Werk. Darauf enthalten sind neue Songs und alte Klassiker, die aber neu arrangiert sind und ein modernes Klangkleid erhalten haben. Für fast jede Liebes- und Lebenslage ist ein Song enthalten.
Gemischter Sound und neue Single
Genauso gemischt wie die Thematik der Songs, ist auch die Instrumentalisierung. Mal mit rockiger E-Gitarre, mal mit leisen Klaviertönen oder einer bedächtigen Akustikgitarre: Die CD ist sehr abwechslungsreich und lädt zum intensiven Durchhören ein.
Auf Bernhard Brinks neuem Album „Unendlich“ ist auch die 100. Single des Sängers zu finden. „Von hier bis zur Unendlichkeit“ ist interessant gestaltet. Anfangs klingt der Song wahrlich nach Unendlichkeit: Der Klaviersound ist weit entfernt. Allmählich entwickelt sich dann dieser Song mit Trance-Sound. Bis zum Refrain bekommt der Song immer mehr Volumen.
Alte Klassiker
Zu den neuen Songs gesellen sich alte Songs von Bernhard Brink, die auch im Englischen schon Klassiker waren, bevor sie Bernhard Brink auf Deutsch vertonte. Die eingängigen Melodien der Oldies haben nichts von ihrem Charme verloren. Beim Klassiker „Ich wär so gern wie Du“ (Im Original: „She's in Love With You“ von Suzi Quatro) wippen die Füße unweigerlich mit. Mit rockigen Sounds vermittelt der energiegeladene Song wahre Power. Die alten Lieblinge wie „Blondes Wunder“ wirken modernisiert, ohne dass der Charakter der Songs verloren gegangen ist.
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Potential für eine Hüttengaudi
Bernhard Brink bietet auf „Unendlich“ ein breites Spektrum. „Caipirinha“ erinnert mit seinen starken Trompetern an gute alte „Stadl“-Zeiten und kann sich mit dem amüsanten Text auf den Partys von Skihütten über den Ballermann bis zum Wiesnfestzelt zeigen lassen. Ideal zum Feiern eignet sich „Loop Di Love“ (im Original von J. Bastós). Mit einem einfachen Text, der schon beim ersten Mal zum Mitsingen einlädt, einer eingängigen Melodie und starken Chorpassagen ist der beatbetonte Song ein starker Ohrwurm-Kandidat für die Bierbanktempel der Republik oder die laufende Karnevalssaison.
Ganze Trackliste
Insgesamt haben es 19 Songs auf die Ariola-Platte „Unendlich“ von Bernhard Brink geschafft. Wir haben für Euch hier die komplette Songliste:
- „Von hier bis zur Unendlichkeit“
- „Giganten“
- „Wenn der Vorhang fällt“
- „Zeit heilt keine Wunden“
- „Ich wär so gern wie du“
- „Blondes Wunder“
- „Caipirinha“
- „Loop di love“
- „Frei und abgebrannt“
- „Alles braucht seine Zeit“
- „Erst willst du mich, dann willst du nicht“
- „Lieder an die Liebe“
- „Die schönste Zeit im Leben“
- „Domenica“
- „Von hier bis zur Unendlichkeit“ (Akustik)
- „Giganten“ (Akustik)
- „Wenn der Vorhang fällt“ (Akustik)
- „Ich wär so gern wie du“ (Akustik)
- „Zeit heilt keine Wunden“ (Akustik)
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