Ab Freitag, 28. Juli 2017 ist Michael Wendler wieder da, denn dann veröffentlicht der König des Pop-Schlager sein neues Album „Flucht nach vorn“. Die Flucht in seine neue Wahlheimat Florida hat dem Musiker offensichtlich gut getan, denn er zeigt sich so kreativ wie eh und je. Pünktlich zum Sommer bringt der Wendler mit seinem Album auch ein Stück von der heißen Sonne Floridas mit nach Deutschland. Wie das neue Album klingt erfahrt Ihr natürlich bei SchlagerPlanet!
Florida-Schlager-Sound
Die Fans staunten nicht schlecht, als der Wendler ankündigte seine Villa in Deutschland zu verkaufen und mit Sack und Pack nach Florida auszuwandern. Doch der Ortswechsel hat ihm offensichtlich gut getan, zumindest im musikalischen Sinn. Er bleibt zwar seinem Pop-Schlager-Konzept treu, für das ihn seine Fans so lieben, experimentiert aber mit noch mehr Diskofox-Elementen und leiht sich Ideen aus den Sounds der 80er Jahre. Aufgenommen hat Michael Wendler sein neues Album komplett in seiner neuen Wahlheimat. Dafür hat er nach dem Motto „Never change a winning Team“ extra seinen angestammten Produzenten Herman Niesig in die USA einfliegen lassen. Auch der Produktionsort hat sicher einen gehörigen Einfluss auf den Stil der neuen Platte. Der neue Florida-Schlager-Pop des Wendlers bringt auch ein Stück des Freiheitsgefühls der USA mit nach Deutschland.
Das Album beginnt mit dem emotionalen und dennoch tanzbaren „Wir war’n wir sind wir bleiben“, in dem der Wendler den Mut für seine „Flucht nach vorn“ zusammenzunehmen scheint. Es folgt die cool-treibende Single mit dem 80er Element „Gut, dass Männer nie weinen“. Danach ist Party angesagt: Mit „Diese Nacht“ feiert der Wendler ausgelassen den Moment, bevor er im Album-Titelsong „Flucht nach vorn“ zu echtem Wendler-Diskofox-Sound singt „Wer zurückblickt, hat verloren“. Danach wird es mit „Egal“, „Immer noch“ und „Voll schön“ etwas ruhiger und gefühlvoller. Ein Höhepunkt ist sicher das epische „Lass mich los“. Danach setzt sich der Wendler-Diskofox-Zug aber wieder in Bewegung: Mit den Songs „Wer, wie, was, warum“ und „Küsse aus Beton“ werden tanzfreudige Hörer ihren Spaß haben, bevor mit „Mein Engel macht jetzt Urlaub“ noch einmal ein echter Hitkandidat geliefert wird.
Ein „Gefühlsalbum“
Auf seiner neuen CD „Flucht nach vorn“ präsentiert er uns ganze 14 brandneue Songs in denen er auch die Erfahrungen seiner großen Reise verarbeitet. Er selbst nennt es ein echtes „Gefühlsalbum“ und tatsächlich ist „Flucht nach vorn“ eines der, wenn nicht das persönlichste Album, das der Musiker produziert hat. Die Fans des Wendlers lieben ihn aber nicht nur für seine mitreißenden Melodien, sondern auch für seine Liedtexte und die hat der Wendler auch auf „Flucht nach vorn“ nach eigener Aussage zu 100 % selbst verfasst. Das hört man natürlich auch auf der CD, denn wer könnte einen Text besser verstehen und interpretieren, als derjenige, der ihn auch geschrieben hat.
Als Hörer hat man das Gefühl sich direkt in den Wendler hineinversetzen zu können. Der Musiker spielt gekonnt mit spezifischen Szenenbeschreibungen und kombiniert diese mit Geschichten und allgemeinen Bildern, die jeder Hörer mit seiner ganz eigenen Geschichte füllen kann. So etwa in der Single „Gut, dass Männer nie weinen“, wenn er haargenau die Situation in einem Cafè zur späten Nachtzeit beschreibt und dann mit der „Träne im Gesicht“ kombiniert, die wohl jeder schon einmal wegen einer verlorenen Liebe vergossen hat. Michael Wendler traut sich auf „Flucht nach vorn“ noch mehr auf autobiografische Themen zu setzen. Das tut seinen Liedern ungemein gut und sorgt für noch mehr Authentizität.
Alle Songs auf Michael Wendlers neuem Album „Flucht nach vorn“ im Überblick:
- Wir war'n, wir sind, wir bleiben
- Gut, dass Männer nie weinen
- Diese Nacht
- Flucht nach vorn
- Egal
- Immer noch
- Voll schön
- Bis zum letzten Atemzug
- Flaschenpost
- Lass mich los
- Wer, wie, was, warum
- Küsse aus Beton
- Mein Engel macht jetzt Urlaub
- Ich drücke auf Repeat
- Gut, dass Männer nie weinen (Fox-Mix)
- Hitmix
- Michael Wendlers Album „Flucht nach vorn“ erscheint am 28. Juli 2017 beim Münchner Label Telamo.