Maximilian Arland: So klingt sein neues Album „Liebe in Sicht“
Maximilian Arland tanzt in ein neues Leben und macht Musik daraus. Auf seinem Album „Liebe in Sicht“ singt er über sein neues Leben in Berlin, die Sehnsucht nach Liebe und covert den größten Hit seines Großvaters „Ganz in Weiß“.
Pünktlich zum Start von „Let’s Dance 2017“ veröffentlicht Maximilian Arland sein neues Album „Liebe in Sicht“. Darauf versammelt der 35-jährige Sänger und „Musik auf dem Lande“-Moderator 14 Schlager zum Tanzen und Träumen. Nachdem Arland – der Anfang des Jahres das „Maxi“ abgelegt hat – sich im vergangenen Jahr von seiner Frau trennte, nach Berlin zog und dort ein ganz neues Leben begann, versammelt er die Erfahrungen der vergangenen Monate auf „Liebe in Sicht“.
Tanzbares Album
„Es ist ein sehr persönliches Album. Ein kleines musikalisches Tagebuch von meinem Neuanfang in Berlin. Es sind ganz viele Texte darauf, die ich mitgeschrieben oder für die ich die Geschichten geliefert habe. Alles was ich da besinge, habe ich tatsächlich selber erlebt und gefühlt“, sagt Maximilian Arland im Interview mit SchlagerPlanet. Seiner neuen Heimat setzt der Sänger mit dem Lied „Verliebt in Berlin“ ein Denkmal.
In dem Song heißt es voller Euphorie „Ich breche auf und gehe nach Berlin, tauch ganz tief ein in die Großstadtmelodie“. Wunderschöne Schlager-Melodien und tanzbare Dance-Beats wechseln sich auf „Liebe in Sicht“ ab. Das Album beginnt mit dem extrem tanzbaren und schwungvollen „Liebe in Sicht“. Der Song, der bereits nach wenigen Takten für eine ausgelassene Stimmung sorgt, ist auch die erste Single des Albums.
Wie viele verschiedene Facetten Maximilian Arland auf dem von Tommy Mustac produzierten Album präsentiert, zeigt er eindrucksvoll, wenn er auf eine emotionale Ballade über das Warten („Warten auf Dich“) ein extrem treibendes, hochfliegendes Arrangement wie das von „Lust aufs Leben“ folgen lässt, das sich ganz ohne Abwarten ins pralle Leben stürzt: * „Zeit, dass sich was bewegt“*, singt er und reißt „die Seelenfenster auf“ für neue Erfahrungen.
Maximilian Arlands Tribut an seinen Großvater
Große Achtziger-Gesten machen seine „Giulia“ so explosiv, und ein „Sonntag ist kein Sonntag“, wenn nicht auch Zeit zum Kuscheln bleibt – obwohl die Beats durchaus nach Party-Fortsetzung klingen. Von purer Euphorie mit Akustikgitarre („Die Sterne stehen gut“) über magische Flugbekanntschaften („Mein Name ist Lara“), epischen Piano-Pop mit viel Gefühl („Teil von mir“) und traumhafte Schlager („Der Himmel deckt dich zu“) bis hin zu emotionalen Statements wie „Bin ich dir nur eine Träne wert“, ist das emotionale Spektrum von „Liebe in Sicht“ genauso groß wie das musikalische.
Das Album schließt mit einer besonderen Version von „Ganz in Weiß“. Den Song schrieb Maximilians Großvater Ralf Arland vor 50 Jahren für Roy Black. „Dieses Album ist mein neues Leben, aber ohne meine Wurzeln gäb’s mich nicht.“, verrät Maximilian Arland SchlagerPlanet. „Darum gibt es mit ‚Ganz in Weiß’ eine Familiengeschichte darauf, aber im neuen Gewand.“ Denn der Klassiker aus den Sechzigern ist hier in einer völlig neuen Discofox-Version zu hören. „So würde es klingen, wenn mein Opa das Lied heute geschrieben hätte“, erläutert der stolze Enkel.
Fazit
„Liebe in Sicht“ ist ein großartiges und außergewöhnlich vielschichtiges Schlager-Album. Voller Schwung, aber auch berührender, emotionaler Momente. Die Kraft und Energie, die das neue Leben in Berlin bei Maximilian Arland freigesetzt haben, sind hier zu spüren – und wecken beim Hören die pure Lebensfreude.
Tracklist:
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Liebe in Sicht
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Wenn Liebe blind macht
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Verliebt in Berlin
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Warten auf dich
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Lust auf's Leben
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Giulia
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Ein Sonntag ist kein Sonntag
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Die Sterne stehen gut
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Mein Name ist Lara
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Teil von mir
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Der Himmel deckt dich zu
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Bin ich dir nur eine Träne wert
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A wie Anna
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Ganz in Weiß
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