Die Fans von LaBrassBanda sind schon ganz wild auf das neue Album. „Kiah Royal“ heißt es und verspricht nicht nur namentlich den Luxus für die Ohren. Stereoanlage an, CD rein und los geht’s – mit diesen Jungs kann man fürstlich vom Alltag abschalten. Dabei prangt eine stolze Kuh auf dem Albumcover und versprüht Witz und Charme. Doch dahinter steckt eine geniale Idee: Die Kuh ist nicht umsonst auf der CD gezeichnet, denn sie war bei der Albumproduktion ganz entscheidend, als Zuhörerin.
„Kiah Royal“ mitten im Heu
Jetzt versteht der eine oder andere vielleicht nur Bahnhof. Um die Situation aufzuklären: Die Jungs der Blaskombo hatten seit langem eine Idee im Kopf schwirren, wovon viele Musiker träumen. Eine Art Livealbum, ohne die Aufnahmen zu verfremden, authentisch – andere im Musikbusiness nennen es „unplugged“. Die Jungs aus dem Chiemgau nennen es „im Kuhstall“, denn dort ist das neue Album produziert worden. Zwischen Heuballen und Wiederkäuern wurden die Hits aufgezeichnet. Wie man sieht, kann keine Idee verrückt genug sein, um sie nicht zu realisieren. Und wie so oft mit abgefahrenen Geschichten, wird auch diese CD sicherlich wahnsinnig gut: immerhin wird sie mit der baldigen Veröffentlichung einzigartig sein.
Wer von den SchlagerPlanet Lesern schon einmal in einem Kuhstall war, kann sich vorstellen, warum es das Oktett dorthin verschlagen hat. Nichts hat so eine meditative Wirkung wie die Ruhe und Geborgenheit eines Stalls. Auch das Melken kann den Stress vom Alltag stoppen. Wer einmal wirklich Ideen braucht, geht am besten in die Stallungen. So bestätigte auch LaBrassBanda, dass „Kiah Royal“ durch den Bauernhof einen ganz besonderen kreativen Einfluss bekam. Doch kann man Blasmusik den Tieren überhaupt zumuten? „Uns war klar: Wir müssen so schön und leise und gut Musik machen, dass es den Kühen gefällt“, so die Band.
Deshalb wird dieses Album super
LaBrassBandas „Kiah Royal“ wird in der Schlagerbranche womöglich große Wellen schlagen. Nicht nur, dass der Ort der Produktion ganz ungewöhnlich war, auch der Verzicht auf Elektronik macht den Sound einzigartig. Eine Ukulele gegen die Gitarre eingetauscht und Kontra- gegen E-bass. Außerdem konnten die Chiemgauer drei Gastmusiker für sich gewinnen: Rocko Schamoni, Stofferl Well und Stephan Remmler.
So heißen die Songs
Natürlich ist nicht nur der Albumname kreativ, auch die Titel der Platte sind es. Insgesamt sind es 16 Lieder an der Zahl, die so heißen werden:
- „Vw Jetta“
- „Bauersbua“
- „Der Mond“
- „Schweden“
- „Ofree“
- „Peroni Pizza“
- „Holland“
- „40 Cent“
- „Bierzelt“
- „Autobahn“
- „Ringlbleame“
- „Hostasned“
- „Keine Sterne In Athen“
- „Rotes Hoserl“
- „Nackert“
- „Tecno“
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