Noch einmal zurück ins Kornfeld

Neues Album!

Nach der Single „Kornblumen“ ist nun seit gut zwei Wochen auch das neue Jürgen Drews-Album „Kornblumen“ im Handel. Es schlägt ein wie eine Bombe, denn „Kornblumen“ ist schon jetzt Drews erfolgreichstes Album! Hier ein Blick ins musikalische Feld!

Jürgen Drews meldet sich mit neuem Album zurück!

Am 27. September 2013 erschien es, das gleichnamige Album zur Single „Kornblumen“ von Jürgen Drews. Mit seinen fast 70 Jahren hat er es wieder einmal geschafft, sein Publikum zu begeistern, denn „Kornblumen“ steigt sofort auf Platz 18 der deutschen Album-Charts ein. Damit ist es das bislang erfolgreichste Album des Königs von Mallorca.

Hier gibt’s das neue Jürgen Drews Album „Kornblumen“.

Die Single „Kornblumen“ erinnerte schon stark an seinen großen Hit „Ein Bett im Kornfeld“ von vor 30 Jahren. Wie es mit den anderen Songs aussieht, werden wir zeigen. SchlagerPlanet hat für Euch reingehört und einzelne Lieder ein bisschen genauer unter die Lupe genommen.

Hier geht’s zur Singlebesprechung von „Kornblumen“.

„Und wir waren wie Vampire“

Dem seit einigen Jahren ausgebrochenen Vampir-Hype kann sich auch ein Jürgen Drews nicht entziehen und so singt er von verbotenen Gefühlen, die nur bei Nacht ausgelebt werden dürfen, mit dem Vergleich zu einer Vampir-Liebe.

„Immer in der Hoffnung, dass der Morgen nie erwacht und wir waren wie Vampire, wollten nur unsterblich sein, verbotene Gefühle leben bis in alle Ewigkeit.“

Eingängiger Beat, rhytmische Melodie, typischer Jürgen Drews-Sound: „Und wir waren wie Vampire“ ist ein Song, der durchaus partytauglich sein kann. Der Text geht ins Ohr und die Electro-Beats sorgen für Tanzbarkeit.

„Gib mir einen kleinen Kuss (mehr will ich nicht)“

Zunächst denkt man: Ups, da wiedersprechen sich doch Titel und Text, denn Jürgen Drews singt: „Oh Engel bleib bei mir die ganze Nacht und morgen früh, da küsse ich dich wach.“
Das ist doch wohl mehr als ein kleiner Kuss, Herr Drews! Aber gut, im Refrain geht es ja dann doch um den einen, den kleinen, der vollkommen ausreicht. Hier kann Jürgen Drews auch als Sänger beweisen, was in ihm steckt und zudem tritt die kleine Rocker-Seele hervor, die dem Sänger schon immer innegewohnt hat.

Bei „Gib mir einen kleinen Kuss, mehr will ich nicht, mehr will ich nicht, mehr will ich nicht. Gib mir einen kleinen Kuss, mehr will ich nicht, einen kleinen Kuss, mehr will ich nicht.“ reizt Drews seine Stimme ordentlich aus und schafft den Wechsel zwischen fast schon volkstümlicher Feierstimmung hin zum rockigen Gute-Laune-Schlager hervorragend.

„Denn mit Dir bin ich wunschlos glücklich“

Und hier ist sie, die Standart-Geschichte von der Liebe auf den ersten Blick. Von der Liebe, die so stark ist, dass man es kaum glauben will. Sie erobert ihn mit Amors Pfeil, da trifft sie ihn, mitten ins Herz und er erlebt ein Gefühl, was er so bis dahin nicht kannte.
„Das Leben ist nicht schwer, nur, dass ich ohne dich sicher nicht wunschlos glücklich wär‘. Mit Amors Pfeilen hast du einfach so, mitten in mein Herz gezielt und du hast mich voll getroffen! So hab ich noch nie gefühlt.“

Melodisch wieder im Bereich des Party-Techno-Schlagers angesiedelt, ist es vielleicht nicht das Lied, was in der ersten Wahl den Ohrwurmcharakter eines Jürgen Drews-Liedes ausmacht, doch ist es sicherlich tanzbar und live bestimmt ein Erfolg.

„Ich hab nur ein Leben“

Mit „Ich hab nur ein Leben“ lässt Drews tiefere Einblicke in sein Künstlerherz zu. Es handelt von den Schattenseiten seiner ganz persönlichen Karriere, von einem Leben, dass vielleicht zu wenig Zeit für Privatleben lässt.

„Ich würd‘ so gerne bei dir sein, für immer. Ich hab nur ein Leben, doch manchmal geht so vieles, viel zu schnell vorbei. Ich hab nur ein Leben, doch das reicht mir nicht, dir das zu geben, was mein Herz verspricht.“

Vielleicht eine Nachricht an seine Frau, seine Tochter, die Familie, die hinter der Karriere von Papa Drews sicher häufig zurückstecken musste. Schön, dass er es mal anspricht, der sonst vor der Kamera immer frohe und optimistische Jürgen Drews.

Hier gibt’s mehr über den Familienmenschen Jürgen Drews!

Ein Lied soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: „Olé, ich freu mich drauf“. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Santiano-Produzenten entstanden und ist die offizielle Hymne der „Olé-Musikveranstaltungen“. Rockig und mit der nötigen Partystimmung im Gepäck, ist das Lied als Hymne bestens geeignet.

Wieder ein Album also, dass sowohl mit partytauglichen Hits aufwartet, aber auch die emotionale Ebene nicht unberührt lässt. Die eine oder andere Melodie kommt einem irgendwie bekannt vor, und damit ist nicht das Cover von Siw Malmkvists „Liebeskummer lohnt sich nicht“, was bei Drews in einer weniger unschuldigen, sehr viel mehr rockig-rauchigen Variante daherkommt, gemeint. Viel mehr erscheinen manche Melodien wie Anleihen bekannter Hits, aber das müsst Ihr selbst heraushören!

Jürgen Drews „Kornblumen“ Trackliste

  • „Kornblumen“
  • „Denn für immer & für ewig“
  • „Olé, ich freu mich drauf“
  • „Und wir waren wie Vampire“
  • „Du bist mein Engel im Orkan“
  • „Pilot“
  • „Wunder Wunder Wunder ‐ Wunderbar“
  • „Von allem noch mehr“
  • „Ganz egal, ganz egal“
  • „Komm und lass uns tanzen geh'n“
  • „Gib mir einen kleinen Kuss (mehr will ich nicht) “
  • „Du kriegst bestimmt den Liebesnobelpreis“
  • „Die Liebe ist“
  • „Hey, Don't Want Nobody“
  • „Denn mit Dir bin ich wunschlos glücklich“
  • „Ich hab nur ein Leben“
  • „In den Himmel will ich fliegen“
  • „Liebeskummer lohnt sich nicht“