„Alle Wege“ haben sie nach Berlin geführt, jetzt machen sie schon seit 2012 gemeinsam Musik. Während sie zu ihrer Debütsingle „Karussell“ vor rund zwei Jahren noch mit Tiermasken, als eine Art „Berliner Stadtmusikanten“ auftraten, zeigen sich die Jungs heute, 2014, mit ihren wahren Identitäten – ganz nach dem Motto „Wir sind hier“! Und das wollen sie mit ihrem Debütalbum allen zeigen. Die Großstadt Freunde sind aber keine Unbekannten in der Musikbranche. Frontsänger Jay Khan startete seine weltweite Karriere als Mitglied der Boyband US5 und machte 2011 als Teilnehmer des RTL-Dschungelcamps von sich reden. Die anderen vier Bandmitglieder, das sind Jan Trojanowski, zuvor bei Ich&Ich, Richard Müller, Steffen Scholz und Maximilian Bahr, arbeiteten auch schon vor den Großstadt Freunden als Musiker.
Hier erhaltet Ihr das Album „Wir sind hier“ der Großstadt Freunde.
Das Album der Band
Die Großstadt Freunde stammen aber nicht nur aus Berlin, sie machen auch „Tolle, ehrliche, eingängige, handgemachte, deutsche Pop-Musik“, wie Jay Khan im Interview mit SchlagerPlanet die Platte selbst beschrieb. 17 Songs sind auf dem heute erscheinenden Album zu finden, darunter auch die Single „Wolken“, die am 7. März veröffentlicht wurde. In den Texten von „Wir sind hier“ erzählt jedes der Bandmitglieder ein Stück seiner Geschichte, immer mit gesellschaftskritischem Hintergrund und um die Hörer zum Nachdenken anzuregen.
Titelliste von „Wir sind hier“
Diese Songs sind auf dem Album zu finden:
- „Alle Wege“
- „Wir sind hier“
- „Poesie“
- „Weil Du zu mir stehst“
- „Wolken“
- „Karussell“
- „Mittendrin“
- „Glaubst du?“
- „Schloss“
- „Nur für Dich“
- „Kriege“
- „Morgen“
- „Lass los“
- „Zieh durch die Nacht“
- „Winterschlaf“
- „Ganz weit weg“
- „Weil Du zur mir stehst“
„Wolken“
Im Video zu „Wolken“ spielen die Großstadt Freunde über den Dächern Berlins, eine Kulisse die Freiheit vermittelt. Der Song ist die aktuelle Singleauskopplung aus dem Album und wurde am 7. März diesen Jahres veröffentlicht. Im Song ist der Wunsch nach Freiheit, der Freiheit ein wenig Zeit zu haben, weit weg von all der irdischen Verantwortlichkeit, die man im Leben so trägt.
Der Himmel und in diesem speziellen Song die Wolken bilden dabei einen schützenden Rückzugsort, an den sich der Songschreiber wünscht, um seine Sehnsucht nach Freiheit zu stillen. Im Refrain der Single heißt es:
„Denn über den Wolken, da sieht man uns nicht.
Wir leben die Freiheit, für Dich und für mich.
*Denn über den Wolken, da spüren wir das Licht *
und wenn wir dann landen, ist Freiheit in Sicht.
Siehst Du sie nicht?“
„Karussell“
„Karussell“ war die Debütsingle der Großstadt Freunde und wurde 2012 veröffentlicht. Damals trugen die fünf Musiker noch Tiermasken, um „dem Zuhörer eine möglichst neutrale und unvoreingenommene Plattform zu bieten“, so Sänger Jay Khan. Mit „Karussell“ ist das Karussell des Lebens gemeint, das sich manchmal schneller dreht, als man es realisieren kann. In bestimmten Situationen jedoch möchte man, dass sich alles im Leben nur um eine bestimmte Person dreht, zum Beispiel die oder den Geliebte(n), auch dafür ist das Karussell eine Metapher.
„Alles dreht sich weiter,
denn alles, alles dreht sich nur um Dich.“
„Alle Wege“
Auch das Video zu „Alle Wege“ spielt passenderweise vor der Berliner Kulisse. Den Song hat Jay Khan nicht nur geschrieben, im Text geht es auch offensichtlich um den Sänger:
„Bin aus London hergekommen,
zog von England nach Berlin.
Hab den Fernsehturm erklommen
und das alles um bei Dir zu sein.“
Es geht um die Liebe und die lange Reise, die man für diese auf sich nimmt. Kein Weg ist zu lang, wenn es darum geht, nah bei jemand ganz besonderem zu sein.
Mal nachdenklich und ruhig gestimmt, mal zielstrebig und kraftvoll, so sind die Songs auf dem Debütalbum „Wir sind hier“ der Großstadt Freunde. Ein zeitgenössisches deutsches Pop-Album, mit dem die Band vielleicht sogar in ein paar Jahren in die großen Fußstapfen der Söhne Mannheims, mit denen sie sich gerne vergleichen, treten könnten.
- Das Debütalbum der Großstadt Freunde „Wir sind hier“ erscheint heute, am 11. April.
