Gestört aber GeiL veröffentlichen ihr neues Album „#Zwei“
Das DJ-Duo mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen Namen „Gestört aber GeiL“ liefert entspannte DJ-Sounds mit deutschen Texten. Auch ihr neues Album „#Zwei“ passt perfekt zum Sommer.
„Gestört aber GeiL“, das klingt zunächst einmal nicht wirklich nach einem Bandnamen. Doch hinter dem Pseudonym verstecken sich die beiden Erfurter DJs Spike*D und Nico Wendel. Und die beiden haben genau diesen Namen in die Musikwelt getragen. Denn „Gestört aber GeiL“, das steht für entspannte DJ-Sounds die allein schon sehr gut zum Sommer passen würden. Doch die beiden kombinieren ihre Beats mit einprägsamen Songtexten auf Deutsch was ihre Musik noch mitreißender macht. Heute erscheint ihr neues und zweites Album, das passenderweise den Namen „#Zwei“ trägt. Wir haben reingehört.
Pop-Schlager trifft DJ-Team
Marcel Stephan alias Spike*D und Nico Wendel lernten sich in einer Diskothek in Sangerhausen kennen, in der sie beide regemäßig als DJs auflegten. Schnell merkten sie, dass die Chemie stimmte und so gründeten die beiden im Jahr 2010 das gemeinsame Musik-Projekt „Gestört aber GeiL“. Dabei mischen sie melodische DJ-Sounds mit Pop-Elementen und erfanden so ihren ganz eigenen Stil. Ihre erste Single war dann gleich ein Volltreffer: Im Jahr 2015 veröffentlichten sie ihr Version des Elif-Songs „Unter meiner Haut“, die sie mit Koby Funk und Wincent Weiss aufnahmen. Die Single erreichte Platz 6 der Charts, hielt sich dort ganze 56 Wochen und bescherte dem Duo mit mehr als 400.000 verkauften Exemplaren gleich die erste Platin-Schallplatte. Ähnlich erfolgreich ging es weiter, denn die zweite Single „Ich & Du“ erreichte im selben Jahr Gold-Status. Anfang 2016 erschien dann das erste Album von „Gestört aber GeiL“ und sprang ohne Umwege auf Platz 2 der deutschen Album-Charts, wo es insgesamt 34 Wochen vertreten war. Große Fußstapfen also für die beiden DJs, die jetzt mit ihrem nächsten Album „#Zwei“ nachlegen wollen.
Sommer-Sound pur
Und auch dieses Album passt einfach perfekt zum Sommer. Auf „#Zwei“ liefern die DJs erneut entspannt, träumerische DJ-Klänge, die auch ohne Gesang wunderbar vor sich hinlaufen würden, ohne dabei langweilig zu werden. Marcel Stephan und Nico Wendel verstehen ihr Produzenten-Handwerk und zaubern eine ausgewogene Soundkulisse, die abwechslungsreich und mitreißend ist. Allerdings kommt das Pop-Element auf diesem Album erneut keinesfalls zu kurz. So wie die Beats zum mitwippen verführen, verleiten einen die Melodien zum leisen mitsummen. Hinzu kommt, dass sich „Gestört aber GeiL“ für ihr neues Album erneut zahlreiche stimmliche Gastmusiker gesucht haben. Die einfühlsamen deutschen Texte erzählen von Liebe, Freude, Freiheit und dem Gefühl einfach im Augenblick leben zu können. Absolut einprägsame Melodien und Textpassagen treffen somit auf einen mitreißenden Klangteppich, der vor allem nach einem klingt: Sommer, Sonne, Strand und gute Laune.
Hier alle Songs auf „#Zwei“ im Überblick:
- Repeat (+ Benne)
- Be My Now
- Millionen Farben (+ Voyce)
- Daddy Says (+ Tom Gregory)
- Wohin willst du (+ Lea)
- Lieblingsarchitekt
- Tsunami (+ Laurenz)
- Wave Back Home
- Für einen Augenblick (+ Hirschwell)
- Leuchtturm (+ Chris Cronauer)
- Haus voller Scherben
- Sinner (+ Marcapasos)
- Du machst mich fertig (+ Vincent Malin)
- Cinderella Story
- Phänomenal
- Stumm (+ Max + Johann)
- Sekundenkleber (+ Voyce)
- Tunnelvision (+ Richard Judge)
- Album DJ Mix