Heute erscheint das dritte reguläre Studioalbum der Seer, „Weihnacht“. Auf zwei CDs mit insgesamt 26 Liedern stimmen sie schon jetzt ihre Zuhörer auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Die zwölf brandneuen Lieder auf der ersten CD stammen auch wieder aus Alfred Jaklitschs Feder, der damit den Zauber der Weihnachtszeit mit all seinen Gefühlen eingefangen hat. Dazu gesellen sich die beiden Klassiker „Es wird scho glei dumpa“ und „Stille Nacht“.
Stade Zeit
Stade Zeit, so nennt sich in Österreich die stille und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Alfred Jaklitsch, Bandleader, Komponist und Texter der Seer, setzt dennoch und bewusst auf die Unterschiedlichkeit des Songmaterials. Es geht ihm stark darum, die Gefühle zu transportieren, die jeder Zuhörer persönlich hat. Es geht um das individuelle Empfinden von Weihnachten und all seinen Schwingungen. Jaklitsch spricht an dieser Stelle von „ganz persönlichen Bilder(n) und Emotionen zu Weihnachten im Kopfkino“. Weiter führt er aus: „Auch wenn der Wunsch nach Besinnlichkeit und Harmonie fast immer der gemeinsame Nenner bleibt: Weihnachten ist für manche alles andere als eine ,stade Zeit'.. Ebenso vielfältig und facettenreich sind auch die Lieder.“ Fans dürfen sich auf den wohlig warmen Seer-Klang freuen, der mit den kraftvollen Stimmen von Astrid Wirtenberger und Sassy Holzinger getragen wird. „Pfiatgott Ausseerlond“ ist ein Tribut an die Heimat, Kinder freuen sich über das Lied „Kloane Schneeflocke fliag“, nachdenklich wird es bei „Weihnachten 1946 und heut“ und den melancholischen Momente trägt „Für den Foll dass wir uns nit wiedersehn“ Rechnung.
Live-Schmankerl
Auf der zweiten CD befindet sich ebenfalls ein Schmankerl, oder besser gesagt ganze zwölf. Passend zur STAD-Tour, die gestern in Altötting begann und am 20.12. in Bad Aussee endet, präsentieren die Seer zwölf Live-Lieder, die sämtliche Weihnachtsemotionen abdecken. Von besinnlich wie in „Stad“, über sehnsuchtsvoll in „Hätt di gern bei mir“ bis beschwingt und heiter in „Weisse Weihnacht“.
Dass die Live-Auftritte der acht Musiker stimmungsvoll, intim und atmosphärisch sind, haben sie in ihrer Karriere nur zu gut bewiesen. Den Beweis legten sie 2014 mit ihrem Live-Album „Jubiläums Open Air - Wie a wilds Wossa“ vor.
Der Erfolg der Seer
Die Freunde ihrer Musik kommen mittlerweile nicht ausschließlich mehr aus der engeren Heimat. Aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Holland kommt Post. Das Open Air im August (14.8. Grundlsee) ist ein Treffen der Nationen. Europa pur. 20.000 Menschen sind mit dabei.
Ihr Album Junischnee, das 2002 erschien, hielt sich ganze 112 Wochen in den österreichischen Charts. Für den Erfolg gab es dreimal Platin. Auch mit ihrem in diesem März erschienen Album Fesch verbuchten Seer große Erfolge. Das Album ging von null auf Platz 2, in der dritten Woche knackte es sogar die Top-Spitze der Charts: Platz 1. Der Erfolg gibt der Band jedenfalls Recht!
